Foto: Heiko van der Velden
Das Ergebnis war am Ende deutlich, allerdings auch zweitrangig. Mit 6:15 (2:5) hatte das Traditionsteam 111 Jahre DFC gegen die Weisweiler Elf am Freitagabend deutlich das Nachsehen. Viel wichtiger war dagegen die freudige Nachricht von Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller: „Die Baugenehmigung kommt noch Ende August“. Gemeint war damit die Baugenehmigung für den Kunstrasen, wo es noch die letzte Hürde zu überwinden gab.
Zum Spiel: Der Torreigen am Freitagabend eröffnete Arie van Lent bereits in der neunten Spielminute nach einem Zuspiel von Chiquinho über die rechte Seite zum 1:0. Fünf Minuten späte erhöhte Chiquinho dann bereits auf 2:0. Eine Kopfballvorlage von Marcel Ndjeng in den Strafraum nutze van Lent (19.) für das 3:0. Nachdem sich Blerim Rrustemi (23.) über die linke Seite im Eins-gegen-Eins durchgesetzt hatte, erhöhte der ehemalige Viersener auf 4:0. Anschließend kam auch die legendäre Traditionself der Dülkener zu zwei Torerfolgen. Zuerst war es Uli Haas (25.) der mit einem schnellen Antritt den Ball im Tor unterbrachte. Anschließend nutze Nando Di Buduo (29.) die Vorarbeit von Theo Stapper über die linke Seite aus und verkürzte auf 2:4. Nachdem Ed Woudstra einen satten Schuss von Andrij Woronin zunächst in höchster Not über die Latte lenken konnte, musste Dülkens-Torwart nach der Aktion verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Den 5:2-Pausenstand erzielte vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff van Lent.
Äußerst torreich ging es dann im zweiten Spielabschnitt weiter, wobei die konditionellen Kräfte doch von dem einen oder anderen Spieler nachließen. Kurzzeitige Hoffnung keimte auf, als Di Budo (49.) den per Ping-Pong-Tor auf 3:5 verkürzte. Fünf Tore in zehn Minuten der Weisweiler Elf sorgten dann für klare Verhältnisse. Die weiteren Tore für die Traditionself der Borussia erzielten in der zweiten Halbzeit: Karlheinz Pflipsen (54., 70.), Woronin (55., 60., 75.), Njeng (59., 63., 77.), Robert Fleßers (72.) und van Lent (73.). Für die Traditionself 111 Jahre DFC trafen Michel Sadik (65., 78.) und Andy-Björn Böttcher (80.).
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