VSF Amern setzt weiter auf bewährtes Trainerteam

Foto: Heiko van der Velden

Die VSF Amern haben noch vor der Winterpause wichtige personelle Weichen für die Zukunft gestellt und die Verträge mit seinem Trainerteam verlängert. Trainer Willi Kehrberg (63), Trainer Dennis Homann (40) sowie Torwarttrainer Frederik Quade (43) bleiben dem Landesligisten auch über die laufende Saison hinaus erhalten. Gespräche mit Co-Trainer Dominik Kleinen sollen zeitnah folgen.

Willi Kehrberg steht bereits seit der Saison 2017/18 an der Seitenlinie im Rösler-Stadion und prägt die sportliche Entwicklung des Vereins maßgeblich. Nach 16 Spieltagen geht der VSF Amern mit 26 Punkten als Tabellensechster der Landesliga in die Winterpause – eine Platzierung, die die Verantwortlichen in ihrer Entscheidung bestätigt.

Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Lamertz machte deutlich, dass es innerhalb des Vereins nie ernsthafte Zweifel an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit gegeben habe. „Ich habe ehrlich gesagt nie daran gezweifelt, dass es so kommen wird“, erklärte Lamertz. Entscheidend sei vor allem das harmonische Zusammenspiel innerhalb des Trainerteams: „Ich weiß, wie gut sie sich verstehen und wie gut sie miteinander arbeiten. Das geht Hand in Hand.“ Auch die Stimmung innerhalb der Mannschaft sei ein ausschlaggebender Faktor gewesen. „Wenn man sieht, wie die Jungs sonntags miteinander umgehen, wie sie kommunizieren und trainieren – das ist grandios. Ich bin sehr begeistert.“

Cheftrainer Willi Kehrberg hob in diesem Zusammenhang besonders die Bedeutung seines Trainerteams hervor. „Das ist wichtig, weil wir als Trainerteam sehr gut zusammenarbeiten“, betonte Kehrberg. Gerade Homann nehme dabei eine zentrale Rolle ein: „Er macht unheimlich viel, ist sehr nah an der Mannschaft und übernimmt viele Aufgaben in der Detailarbeit.“

Kehrberg selbst sieht seine Rolle zunehmend darin, seine langjährige Erfahrung einzubringen und strukturelle Entscheidungen zu treffen. „Ich bin jetzt seit rund 30 Jahren ununterbrochen Trainer. Man muss wissen, wann man Verantwortung abgibt“, sagte der 63-Jährige. Gleichzeitig betonte er, dass der eingeschlagene Weg noch lange nicht abgeschlossen sei. „Wir haben nichts erreicht. Wir haben uns gut positioniert, mehr nicht. In dieser Liga kann man sich auf gar nichts ausruhen.“

Für die Rückrunde formuliert Kehrberg klare Ziele: Die Mannschaft soll sich weiterentwickeln und den nächsten Schritt machen, ohne den Blick für die Realität zu verlieren. „Wenn wir gut aus den Startlöchern kommen, haben wir eine gute Planungssicherheit für die Landesliga. Aber dafür müssen wir weiter hart arbeiten.“

Mit der Vertragsverlängerung setzt der VSF Amern bewusst auf Kontinuität – und schafft stabile Voraussetzungen für eine erfolgreiche sportliche Zukunft.

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