Volksbank Grenzland-Cup: Finale wegen Unwetter abgebrochen

Am Ende gab es zwei Sieger. Weil ein heftiges Gewitter am frühen Samstagabend über das Rösler-Stadion in Amern einzog, musste das Finale des Volksbank Grenzland-Cups gut zehn Minuten vor dem Ende beim Stand von 0:0 zwischen dem Ausrichter VSF Amern und Bezirksligist TuRa Brüggen abgebrochen werden. Zuvor verständigten sich beide Seiten nach einer Wartezeit den Sieger sofort im Elfmeterschießen zu ermitteln. Doch das Gewitter zog nicht weg und so siegte am Ende die Vernunft. „Es war einfach zu gefährlich und auch die richtige Entscheidung“, sagte hinterher TuRa Trainer Markus Müller. „Trotz des 0:0 war es im Turnier die beste Partie“, fügte Müller weiter an.

Seine Mannschaft setzte sich zunächst im Halbfinale mit 4:2 gegen den SC Waldniel durch. Ausgerechnet Christos Tsopanides und Fabian Wick, die beide bis zum Ende der vergangenen Saison noch in Waldniel spielten, erzielten die 2:0-Führung. Zudem trafen Dennis Greven und Sandro Meyer für Brüggen. „Es sind viele neue Abläufe für die Spieler und sehr viel Anforderung. Die Jungs ziehen aber richtig gut mit. Trotzdem müssen wir noch an einigen Stellschrauben stellen“, so Müller, der nach zwei Wochen Vorbereitung guter Dinge ist.

„Der Abbruch war nachvollziehbar. Das Gewitter war nachher genau über uns“, erklärt Amerns Trainer Willi Kehrberg. Im Landesligaduell gab es im Halbfinale zunächst einen 2:1-Sieg gegen DJK Fortuna Dilkrath. Aufgrund der Urlaubswelle und des Musikfestivals Parookaville standen den Amernern nur eine äußerst dünne Personaldecke zur Verfügung. „Uns haben insgesamt zehn Spieler gefehlt. Dafür hat die Mannschaft das aber gut gemacht“, erklärte Kehrberg. Ein direkt verwandelter Freistoß durch Maximilian Gotzen sorgte zunächst für das 1:0, ehe Justin Pahl für Dilkrath zum 1:1 traf. Amerns Neuzugang Mahmudjon Neijmudinov fügte sich nach seiner Einwechslung dann perfekt ein und traf zum 2:1-Sieg seiner Mannschaft, die dadurch ins Finale einzogen. Tore im Endspiel blieben dann aber aus. Wenige Minuten vor dem Ende musste das Spiel zwischen Amern und Brüggen wie eingangs erwähnt aufgrund eines Unwetters abgebrochen werden. „Die ersten Minuten war Brüggen besser, danach waren wir aber die bessere Mannschaft. Nach der Halbzeit hatten wir das Spiel dann voll im Griff. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt, weil wir sehr viel improvisieren mussten“, resümierte Kehrberg.

Den dritten Platz sicherte sich DJK Fortuna Dilkrath, die den SC Waldniel mit 5:0 besiegten. Moritz Münten (2), Tim Jäger Tacettin Muslubas und Moritz Grafen hatten die Wiegers-Elf bereits zur Halbzeit deutlich in Front gebracht.

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