TuS Gellep – Linner SV, Punkteteilung einmal anders

Um 12 Uhr standen sich die dritte Mannschaft des Tus Gellep und die zweite Mannschaft des Linner SV im ersten Nachbarschaftsduell in Gellep-Stratum gegenüber. Es sollte eine sehr einseitige Partie werden. Ein Doppelschlag nach 17 bzw 19 Minuten brachte die beruhigende 2:0 Führung für die Gelleper. Kurz vor der Pause legte Tim Nyhuis mit seinem zweiten Treffer des Tages das 3:0 nach.

In der zweiten Hälfte gab es zwar weiterhin viele Chancen, aber die Tore fielen erst sehr spät, dafür in kurzer Folge. Der Schiedsrichter notierte hierzu die 75., 76. Und 85. Minute für die Treffer vier bis sechs. Dass das bereits klare Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel konnten die Linner dem Aluminium verdanken, sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang war der Torwart bereits geschlagen und die jeweiligen Schüsse der Gelleper fanden nur den Querbalken.

Um 14:30 standen sich dann im zweiten Nachbarschaftsduell des Tages nun die Erstvertretungen des Linner SV und des Tus Gellep gegenüber. Diesmal jedoch auf Linner Boden. Zusätzliche Brisanz ins Spiel brachte die unmittelbare Nähe beider Mannschaften an der Grenze der Abstiegsplätze und der Tatsache, dass auf Seiten der Linner Mannschaft gleich 2 ehemalige Gelleper Spieler auflaufen sollten.

Das Spiel selbst war leider wenig schön anzusehen, anfangs traute sich keine Mannschaft so recht zu sehr in die Offensive zu gehen. Es ging viel hin und her, nach dem ersten abtasten wurde es jedoch auch vor den Toren gefährlicher. Zwingende Chancen gab es trotz allem nicht. Knapp über eine halbe Stunde war nun gespielt als Lukas Gwosdz, einer der beiden ehemaligen Gelleper, die Heimmannschaft erlöste und zur Führung einnetzte. Unmittelbar nach der Pause war es erneut Lukas Gwosdz, der seinen ehemaligen Kollegen mit dem zweiten Treffer im Regen stehen ließ. Das Zuspiel kam von Ibrahim Bozkurt, dem zweiten Ehemaligen Gelleper. Die Linner waren mittlerweile das klar besser spielende Team, den Sack zu machen konnten sie jedoch auch nicht. Der 2:1 Anschlusstreffer kam in der 94. Minute viel zu spät für die Gäste und war nur noch Ergebnisskosmetik.

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