Der SSV Grefrath hat seine Hausaufgaben gemacht und das Hinspiel in der Relegation um den Bezirksligaverbleib mit 3:0 gegen DJK Arminia Lirich gewonnen. Vor über 400 Zuschauern auf dem Sportplatz „Auf dem Heidfeld“ hatte allerdings zunächst die Gäste die erste richtig gefährliche Chance.
Doch Grefraths Torwart Heiko Metz war zur Stelle und konnte so in höchster Not klären. Nach einer guten halben Stunde dann aber das erlösende 1:0, als Niklas Schmitz (34.) vom Elfmeterpunkt zur Führung der Grefrather traf. Noch vor der Pause erhöhte dann Philipp Alker (43.) nach Vorarbeit von Schmitz auf 2:0. Nach einem Foulspiel kurz vor dem Liricher 16 er dezimierten sich die Gäste dann mit einer Roten Karte und mussten fortan mit zehn Spielern weiterspielen. Der eingewechselte Benno Dohmes (79.) machte in der Schlussphase dann alles klar und traf so zum 3:0-Endstand. Wenige Minuten vor dem Ende musste der zweite Liricher Spieler das Feld dann nach einer Notbremse ebenfalls mit Rot vorzeitig verlassen.
„Ich denke wir haben gegen einen starken Gegner ein gutes Ergebnis erzielt. Allerdings wissen wir auch, das Lirich am Samstag noch einmal alles versuchen wird. Es ist sicherlich ein schönes Zwischenergebnis, mehr aber im Moment auch nicht“, freute sich Grefraths Trainer Klaus Ernst über den Sieg seiner Mannschaft.
Bereits am kommenden Samstag steigt um 17 Uhr auf dem Sportplatz an der Liricher Straße das Rückspiel zwischen beiden Mannschaften. Der SSV hat hier sicherlich gute Voraussetzungen geschaffen, wird sich allerdings auch auf einen Hexenkessel einstellen müssen.