In den ersten 30 Minuten fand der FC Hellas nicht statt. So war es auch folgerichtig, dass man mit 2:0 gegen den TuS Gellep, der um jeden Punkt kämpft um aus den Abstiegsregionen heraus zu kommen, zurück lag.
Torhüter Pascal Stey rettete sogar in der einen oder anderen brenzlichen Situation, so dass man nach 20 Minuten „nur“ 2:0 zurück lag. Als Palle Wittbusch zum 2:1 verkürzen konnte, war der FC Hellas wieder im Spiel und die Kabinenansage vom Trainer sollte dazu führen, dass man im zweiten Durchgang ein ganz anderes Team sehen konnte. Der FC Hellas nach dem Wechsel dann tatsächlich dominant und man konnte durch die Treffer von Stephan Hoff (schöner Kopfball nach Flanke von Roland) und Vale Forsab (Foulelfmeter nach Foul an Ahmad) das Spiel sogar drehen.
In der Folgezeit hatten die Mannen um Trainer Sebastian Steinhauer die Entscheidung auf dem Fuße. Ahmad hatte dabei Pech als sein Schuß im verlassenen leeren Tor der Gelleper nur Zentimeter daneben ging und Palle Wittbusch aus 5 Metern den Ball übers Tor schoss. Und die Mutter aller Fußballweisheiten bewahrheitete sich auch in diesem Spiel, denn in der 93. Minute schaffte der TuS Gellep noch den Ausgleich zum 3:3
Fazit: Eine verschlafene halbe Stunde, mehrere Chancen um den „Sack zu zu machen“ nicht genutzt, dann kommt eben so ein Ergebnis dabei heraus. Nun ist man froh, dass man 3 Wochen Zeit hat um sich für das nächste schwere Spiel (in Schiefbahn) vorzubereiten. 30 Punkte ist bisher ein gutes Pfund, aber man darf sich darauf nicht ausruhen.
Quelle: FC Hellas Krefeld