Foto: Heiko van der Velden
Der SC Union Nettetal hat seinen Mittelfeldplatz in der Oberliga gefestigt und im Heimspiel gegen den ehemaligen Regionalligisten VfB Homberg einen verdienten 3:1-Erfolg gefeiert. Damit setzt der SCU den positiven Trend in der Liga fort.
Das erste Tor des Tages gehörte allerdings den Gästen aus Homberg, als Julian Bode (20.) das 0:1 für die Elf von Trainer Stefan Janßen erzielte. Nach einem gezielten Pass von Leonard Lekaj in die Tiefe traf Iliyas Vöpel (26.) nur wenig später über den herauseilenden Torwart Kenneth Hersex bereits zum 1:1. Noch vor dem Halbzeitpfiff hatten die Hausherren durch Vöpel und Peer Winkens weitere gute Möglichkeiten, die Führung auszubauen.
„Wir hatten uns in der Pause dann vorgenommen, den Spielaufbau von Homberg früh zu stören“, erklärte Schwan. In der 59. Minute bewahrte Torwart Elvedin Kaltakt sein Team mit einer Rettungstat in höchster Not vor dem Ausgleichstreffer. Das Spiel blieb somit weiter spannend. Nach einem tollen Spielzug über beide Sechser, die den Ball auf Leon Falter spielten, der anschließend einen Doppelpass mit Peer Winkens spielte, traf Falter (73.) unten links zum 2:0. Sieben Minuten später ergab sich für die Gäste noch einmal die Möglichkeit, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Doch aus 16 Metern blieb der Ball nach einem Freistoß in der Mauer der Nettetaler hängen. Kurz vor Spielende war Falter im Strafraum nach einem Konter nur mit einem Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Lekaj (89.) zum 3:1-Endstand.
„Der Sieg ist verdient, weil wir viel für das Spiel investiert haben. Wir haben uns auch durch den 0:1-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen lassen und Ruhe bewahrt“, resümierte Nettetals Coach.
Für den SCU war es der dritte Heimsieg in Folge. Am kommenden Samstag trifft man auswärts in der Grotenburg, die mit neun Punkten und Platz zehn weit hinter den eigenen Erwartungen liegen. Der SC Union Nettetal belegt mit drei Punkten mehr Tabellenplatz neun.
In der Vorsaison gewann Union das Highlightspiel vor 1.923 Zuschauern in der Nachspielzeit trotz Unterzahl mit 3:2.
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