Foto: Heiko van der Velden
Die Frauenmannschaft des SC Union Nettetal kassierte im Premierenspiel in der Niederrheinliga eine 1:5-Niederlage gegen das spielstarke Team von Rhenania Bottrop, die mit zu den Top-Teams der Liga gehören und womöglich mit um den Aufstieg spielen dürften.
Personell standen mit Torhüterin Franziska Gareißen (FV Mönchengladbach), Talia Maybaum (Sportfreunde Uevekhoven) und Frieda Rohe (Fortuna Düsseldorf) drei Neuzugänge in der Startformation. Im weiteren Verlauf des Spiels kamen dann auch Neuzugang Luca Ceresa (TSV Kaldenkirchen) und Rückkehrerin Benita Derguti (SV Walbeck) zum Einsatz.
Bereits nach neun Minuten traf Lale Su Cepni nach einer Eins-gegen-Eins-Situation und einem sehenswerten Treffer in den Winkel zur 1:0-Führung der Bottroperinnen, die Laura-Denis Rambow (23.) wenig später auf 2:0 ausbaute. Nach Foulspiel an Cora Christians verkürzte Viola Wolters kurz vor der Halbzeitpause per Foulelfmeter auf 1:2. Nettetal war somit wieder im Spiel.
Bitter dann jedoch der dritte Gegentreffer. Unmittelbar nach Wiederanpfiff stellte die frühere Zweitligaspielerin Sandra Ehrhardt (47.) den alten Abstand wieder her und traf zum 3:1. Damit war das Spiel so gut wie entschieden, auch wenn Nettetal selbst noch eine richtig gute Gelegenheit hatte. Doch auch damit wäre es schwer geworden, einen Punkt gegen die favorisierte Mannschaft aus Bottrop einzufahren. Im Schlussdrittel schraubten Rambow (66.) und Sabrina Mallner (90.) das Ergebnis mit ihren Toren auf 5:1 hoch.
„Wir haben insgesamt ein ganz ordentliches Spiel gemacht und sind bis an die Leistungsgrenze gegangen. Die Mannschaft hat ordentlich mitgespielt. Trotzdem geht das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung, weil Bottrop eine richtig gute Qualität im Kader hat“, sagt der Sportliche Leiter Stefan Terporten.
Die nächsten beiden Partien haben es dann in sich. Zunächst treten die Nettetalerinnen das Auswärtsspiel bei DJK Tusa Düsseldorf (07.09.) an, ehe das Heimspiel gegen den MSV Duisburg (14.09.) folgt. Zwei weitere Mannschaften, die das Ziel haben, oben mitzuspielen und aufzusteigen.
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