Nettetal mit Testspielerfolg gegen Amern

Dem SC Union Nettetal ist die Generalprobe geglückt. In einem guten Testspiel beider Mannschaften bezwangt der Oberligist am Freitagabend die VSF Amern mit 3:1 (1:1). „Amern war ein guter Gegner im letzten Testspiel und eine Mannschaft, die unangenehm gegen den Ball war, die uns in Zweikampfsituationen gepresst hat, wo wir dann Lösungen finden mussten“, sagt Nettetals Trainer Andreas Schwan.

Das Spiel wäre beinahe rasant losgegangen, als Leon Falter (5.) freistehend im Strafraum zum Abschluss ansetzte. Doch statt ins Tor knallte der Ball an den Pfosten. In einer ausgeglichenen Anfangsphase hatte anschließend Amern durch Dominik Kleinen (18.) nach einer Standard-Situation per Kopfball die große Chance zur Führung. Drei Minuten später fiel dann aber die Führung für den SCU. Nach einer Ecke von Florian Wolters mit Schnitt zum Tor traf am langen Pfosten stehend Drilon Istrefi zum 1:0. „Insgesamt hat uns im ersten Durchgang die Genauigkeit im Passspiel gefehlt. Wir haben da auch ein paar Bälle zu früh hergeschenkt und zu früh mit langen Bällen agiert“, monierte Schwan.

Nettetal versuchte im zweiten Durchgang Ruhe und Kontrolle ins Spiel zu bekommen. Allerdings kassierten die Nettetaler postwendend nach Wiederanpfiff nach einer Flanke von der rechten Seite durch Malte Knop (48.) den Ausgleichstreffer zum 1:1. Anschließend entwickelte sich eine offene Partie. In der 56. Minute war es eine scharfe Flanke durch Kaies Alaisame, die Amern nur ins eigene Tor zum 2:1 klären konnte. „Wir waren nach der Führung die spielbestimmende Mannschaft und hatten wieder Torchancen auf ein drittes Tor“, so Schwan. In der Schlussviertelstunde war es schließlich Alaisame der zum 3:1-Endstand traf. „Wir wurden im letzten Testspiel noch einmal gefordert“, gab Schwan hinter zu.

Getrübt wurde der Testspielerfolg der Nettetaler durch die Verletzung von Phillip Spickenbaum, der zur Halbzeit ausgewechselt werden musste. Noch am Abend stellte sich die Handverletzung als Kahnbeinbruch heraus. Spickenbaum fällt nach einer guten Vorbereitung nun erst einmal einige Wochen aus.

„Es war ein guter Test. Das Ergebnis geht so in Ordnung. Wir haben das gut gemacht und viel investiert. Am Ende ging uns etwas die Puste aus, weil wir einen hohen Aufwand betreiben mussten. Wir haben uns teuer verkauft. Ich hätte mir gewünscht, dass wir am Ende noch etwas mutiger spielen. Es war genau das Spiel, was beide Mannschaften noch brauchten. Es war ein Nachbarschaftsduell auf hohem Niveau“, sagte Amerns Trainer Willi Kehrberg nach Spielende.

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