Landesliga: Zurück zum Heimatverein – Luca Dorsch spielt wieder für die VSF Amern

Luca Dorsch wechselt zur Saison 2025/26 zurück zu den VSF Amern. Foto: Heiko van der Velden

Die Freude auf beiden Seiten ist groß. Luca Dorsch (24) wird in der kommenden Saison wieder das Trikot der VSF Amern tragen. Aktuell steht der Angreifer noch beim Oberligisten SC Union Nettetal unter Vertrag. Im Sommer folgt nun die Rückkehr in die Heimat, denn Dorsch wohnt in unmittelbarer Platznähe.

Bereits bis zum vergangenen Sommer spielte Dorsch insgesamt vier Jahre in Amern und war in dieser Zeit nicht nur der erfolgreichste Torschütze, sondern durch seine präzisen Standards an einer Vielzahl weiterer Tore beteiligt. In 78 Spielen erzielte Dorsch selber 40 Tore für Amern.

„Ich bin allen Verantwortlich in Nettetal dankbar, das mir die Chance in der Oberliga dort gegeben wurde. Ich habe mich dort jederzeit wohlgefühlt. Es war eine schöne Erfahrung, auch mit Hinblick auf das Spiel beim MSV Duisburg. Gleichzeitig freue ich mich aber auch darauf, wieder bei meinem Heimatverein und unmittelbar vor meiner Haustüre Fußball spielen zu können. Es ist natürlich was Schönes, wenn man zu Fuß zum Platz gehen kann“, sagt Dorsch.

In Nettetal gehört Dorsch mit 28 Einsätzen (2 Tore) zum Stammpersonal. Die meisten dieser Spieler bestritt Dorsch von Anfang an. Sein Wechsel im vergangenen Sommer an die Christian-Rötzel-Kampfbahn hatte die Verantwortlichen aus Amern verstimmt und für Unmut gesorgt. Doch mittlerweile sind die Wogen wieder geglättet. „Wir haben die Sache gemeinsam am Tisch aus der Welt geschafft“, erklärte Dorsch kurz und knapp.

„Jeder der Fußball spielt, muss den Ehrgeiz haben, so hoch wie möglich zu spielen. Die Art und Weise wie das dann abgelaufen ist, war damals nicht in Ordnung. Ich hatte das Gefühl, das ich als Hauptverantwortlicher reagieren muss“, erklärte Trainer Kehrberg, für den die Sache aber auch vom Tisch ist.

Derweil scheint es so, als wäre Dorsch aus Amern nie wirklich weg gewesen, der sich wann immer möglich die Spiele seiner alten bzw. neuen Teamkameraden anguckt. „Ich bin Amerner und hier einfach verankert. Es ist einfach ein schönes Umfeld in Amern“, begründet Dorsch.

Ansonsten sind die Amerner mit der bisherigen Personalplanung schon sehr weit und insgesamt auch zufrieden. Bei den letzten offenen Planstellen sei man zudem sehr optimistisch, diese auch besetzt zu bekommen. Seit dem Wochenende steht zudem fest, das Amern dank einer bärenstarken Rückrunde mit neun Siegen auch in der kommenden Saison in der Landesliga spielen wird. Die Saison 2025/26 ist dann nämlich bereits die 15. Landesligasaison in Folge für Amern. Eine Bestmarke, die in der Region einmalig ist.

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