Landesliga: Wermelskirchen unterliegt in der Nachspielzeit

Die VSF Amern kassierten im direkten Duell beim SV 09/35 Wermelskirchen eine bittere 2:3-Auswärtsniederlage und verpassen es damit, sich entscheidend von den Abstiegsrängen zu lösen.

Der Start in die Partie begann dabei durchaus verheißungsvoll. Amern fand dabei äußerst gut ins Spiel, Wermelskirchen dagegen überhaupt nicht. Die Folge war eine frühe 2:0-Führung für Amern nach einer Viertelstunde. Nach einem sehenswerten Steckpass von Selman Sevinc auf Johannes Hamacher (11.) fiel die 1:0-Führung. Hamacher zog von der Strafraumkannte ab und traf in die Lange Ecke ins Tor. Nur vier Minuten später war es erneut Sevinc der durchsteckte. Diesmal war Lamin Fuchs (15.) der Nutznießer. Fuchs schlug einen Haken nach innen, zog vom Sechzehner ab und traf dabei einen Verteidiger am Rücken. Wermelskirchens Torwart Hannes Barth war jedoch dabei schon auf den Weg in die andere Ecke, sodass der Ball unhaltbar im Tor landete. Die Zwei-Tore-Führung sollte der Mannschaft eigentlich Sicherheit geben, doch nur fünf Minuten später gab man das Spiel komplett aus der Hand. Wermelskirchen kämpfte sich von Minute zu Minute zurück ins Spiel. Noch vor der Halbzeitpause können Ardit Selmani (37.) und Mohamed Ali Bouzraa (43.) zum 2:2 ausgleichen.

Die Partie war somit im zweiten Durchgang komplett offen. Allerdings ähnelte es anschließend eher einem Abnutzungskampf, der keinen Sieger verdient hätte. In der vierten Minute der Nachspielzeit wurde es dann bitter. Nach einem verlorenen Zweikampf im Mittelkreis traf Dominik Kleinen ins eigene Tor und besiegelte damit die 2:3-Auswärtsniederlage seiner Mannschaft.

„Es war nicht gut von uns. Wenn es so läuft, wie es läuft, hätten wir den Punkt mitnehmen müssen, um Wermelskirchen damit auf Distanz zu halten. Wir haben uns nicht gut präsentiert. Es fehlte uns die Körpersprache, die Intensität in den Zweikämpfen und das, was man im Abstiegskampf braucht. Wenn wir den Daumen draufhaben, passiert das nicht, den hatten wir aber heute nicht drauf“, resümierte Trainer Willi Kehrberg.

In der Tabelle belegen die VSF Amern mit 31 Punkten weiterhin den zwölften Tabellenplatz. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz ist auf drei Punkte zusammengeschrumpft.

Bereits am kommenden Mittwoch gibt es nun die Möglichkeit es wieder besser zu machen. Im Viertelfinale des Kreispokals tritt man beim Bezirksligisten TuRa Brüggen an. Anstoß der Partie ist um 19:30 auf dem Vennberg. Schiedsrichter des Spiels ist Fynn Gottschalk mit seinen beiden Assistenten Jannik Albrecht und Yasser Shouman.

In der Liga empfängt man derweil am kommenden Sonntag um 15:30 den SC Kapellen-Erft zum Heimspiel im Rösler-Stadion.

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