Landesliga: Trotz Niederlage – Dilkrath mit gutem Spiel gegen Holzheim

Foto: Heiko van der Velden

DJK Fortuna Dilkrath muss in der Landesliga weiter auf den ersten Sieg warten. Im Heimspiel gegen die Holzheimer SG gab es am Freitagabend eine 0:2-Niederlage. Trotz des Ergebnisses zeigt die Leistungskurve der Dilkrather weiter nach oben. Personell fiel für dieses Spiel fast die komplette Innenverteidigung aus. So fehlen u.a. Louis Claser, Justus Nauen und Mats Zechlin. Wieder mit dabei war dafür Melih Kavak, der nach seiner Rückkehr im zweiten Spiel erstmals von Anfang an spielte.

Der Start in die Partie begann für Dilkrath nicht sonderlich gut. Nach einem Eckball von der linken Seite traf der ehemalige Regionalliga-Spieler Aaram Abdelkarim (5.) direkt ins Tor zur 1:0-Führung der Gäste.

Nach einer guten Stunde rettete dann Torwart Jens Simons gegen Ex-Bayern-Juwel Sinan Kurt. Nach einem Steckpass lief der frühere Mönchengladbacher auf den herauseilenden Simons zu und überlupfte ihn zunächst. Doch Dilkraths Torwart setzte zum Sprint gegen Kurt an und fischte den Ball von der Linie. Nach der anschließenden Ecke ging es für Kurt verletzungsbedingt nicht weiter. Im Gegenzug waren die Dilkrather dem Ausgleich dann gleich mehrmals nahe. Zuerst traf Moritz Grafen von der linken Seite nur die Latte. Anschließend scheiterte Ole Zechlin aus halbrechter Position an Torwart Johannes Kultscher. Zudem forderten die Dilkrather nach einem weiteren Schuss von Zechlin Handelfmeter. Insgesamt also gute Gelegenheiten etwas mitzunehmen am Freitagabend. In der Drangphase erhöhte dann Holzheims Oguz Ayan (73.) auf 2:0, ehe Abdelkarim Afkir (90.) in der Schlussminute den Ball per Foulelfmeter über das Tor setzte.

„Wir haben von den ersten elf Mannschaften gegen zehn gespielt. Es fehlt nur noch das Spiel gegen Unterrath. Ab jetzt kommen die entscheidenden Wochen in den direkten Duellen. Es müssen jetzt einfach Punkte her“, stellt Trainer Fabian Wiegers klar. Mit einem Punkt aus zehn Spielen belegt seine Mannschaft weiterhin den letzten Tabellenplatz. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt neun Punkte.

„Wir haben unter den Umständen heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir müssen uns da irgendwie durchkämpfen und dann geht auch der Knoten auf“, versprühte Wiegers Hoffnung für die kommenden Aufgaben, auch wenn der Weg kein leichter sein wird.

Am kommenden Samstag kommt es nun zum Schwalmtal-Derby bei den VSF Amern. Anstoß der Partie ist um 16 Uhr im Rösler-Stadion.

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