Landesliga: Süchteln und Amern teilen sich die Punkte

Foto: Heiko van der Velden

Der ASV Süchteln ist neuer Tabellenführer der Landesliga Gruppe 1. Zwar kam die Elf von Trainer Volker Hansen nicht über ein 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen die VSF Amern hinaus, doch der Punktgewinn reichte, weil der SC Union Nettetal beim SV Bergisch-Born mit 1:4 unter die Räder kam.

Bei den Hausherren machte sich vor allem der Ausfall von Leon Falter bemerkbar, der sich am Mittwochabend im Niederrheinpokalspiel gegen die SpVgSchonnebeck verletzte. Kurzfristig fiel auch Malte Thesenvitz aus. Das dann die Gäste aus Amern den besseren Start in die Partie erwischten, war nicht verwunderlich. Nach einem Eckball von Kouki Ozawa köpfe Johannes Hamacher (11.) den Ball bereits früh zum 1:0 ins Netz. Nach gut 20 Minuten mehrten sich dann jedoch die Angriffsbemühungen der Süchtelner. Nach Zuspiel von Lennart Mehler traf Paul Fröhling aus abseitsverdächtiger Position per Heber zum 1:1-Ausgleich ins Tor. Nach einer Flanke von Lennard Brüster rettete dann IlyasElEdghiri in höchster Not gegen Paul Fröhling. Anschließend wurde der Treffer von Amerns Malte Knop wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.

Im zweiten Durchgang hatten die Amerner dann durchaus die Möglichkeit auf den Siegtreffer. So parierte ElvetinKaltak aus kurzer Distanz einen Schuss von Hamacher (55.). Amern spielte jetzt insgesamt mutiger. Ein weiterer Treffer blieb jedoch aus. In den Schlussminuten wackelte dann das Aluminium, als Selman Sevinc einen Freistoß wuchtig aus Tor setzte, der Ball allerdings nur an die Latte klatschte.

„Hinten heraus haben wir Glück, da können wir das 1:2 kassieren. Amern war in der zweiten Halbzeit einfach besser. In der ersten Halbzeit haben wir es jedoch richtig gut gemacht, gerade gegen die langen Bälle haben wir gut verteidigt. Aber der 60. Minute hat man den Jungs einfach angemerkt, dass da auch ein paar Betonklötze an den Beinen sind und wir das Spiel gegen Schonnebeck noch in den Knochen hatten“, resümierte ASV-Trainer Volker Hansen, der aber „absolut“ zufrieden mit dem Punkt war.

„In den ersten 20 Minuten haben wir das richtig gut gemacht. Anschließend waren wir allerdings zu passiv. Vielleicht lag das auch daran, das wir das 1:0 verteidigen wollten. Uns fehlte dann der Zugriff im Spiel“, sagt Amerns Trainer Willi Kehrberg. „Wir haben dann in der Halbzeit gesagt, dass wir noch etwas mehr Druck machen wollen, um dann auch das Spiel aufzubauen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit dann deutlich besser gemacht. Aufgrund der zweiten Halbzeit müssen wir das Spiel dann gewinnen“, fügt Kehrberg weiter an.

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