Landesliga: Punkteteilung zwischen Mennrath und Amern

Mit einem 1:1-Unentschieden im ersten Saisonspiel trennten sich der SC Victoria Mennrath und die VSF Amern. Dabei sahen die gut 200 Zuschauer in der Mennrather Kull zwei durchaus unterschiedliche Halbzeiten. Am Ende sprachen beide Trainer von einem gerechten bzw. verdienten Unentschieden.

„Das war ein hochverdienter Punktgewinn für uns“, sagte Amerns Trainer Willi Kehrberg. Im ersten Durchgang spielte seine Mannschaft zunächst zu verhalten. Auch vor dem Tor strahlte sein Team keine Gefahr aus. Mennrath war hingegen durch ihre Standardsituationen gefährlich. Nach einem Freistoß von Noah Kubawitz köpfte Simon Littges (40.) den Ball zur 1:0-Pausenführung in die Maschen. Insgesamt standen die Amerner in Durchgang eins jedoch ordentlich und ließen nicht viel zu.

Zur Halbzeitpause nahmen die Amerner offensiv dann einen Doppelwechsel vor. Mit Johannes Hamacher und Toya Okada kehrten zwei frische Kräfte aufs Feld. Und fortan klappte es in der Offensive deutlich besser bei Amern. Die Mannschaft riskierte nun deutlich mehr, nahm früher die Zweikämpfe auf und spielte schneller nach vorne. „In der zweiten Halbzeit hat dann nur noch eine Mannschaft gespielt. Auch wenn das Tor spät fällt, ist es verdient. Aufgrund der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel sogar gewinnen“, resümierte Kehrberg. Ein Handelfmeter in der Schlussminute nutzte der eingewechselte Hamacher schließlich zum 1:1-Ausgleichstreffer. Unnötig war anschließend die Rote Karte für den bereits ausgewechselten Malte Knop, der zum Jubeln mit auf den Platz lief, dabei aber auch noch ein paar Worte an seinen Gegenspieler richtete. Schiedsrichter Luca Mücke wertete dies als Beleidigung und gab Knop dafür die Rote Karte.

„Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden, was sich Amern aufgrund der zweiten Hälfte auch verdient hat. In der zweiten Halbzeit war das von uns einfach zu wenig. In der ersten Halbzeit hat es uns Amern schwer gemacht und stand sehr kompakt. Vor allem durchs Zentrum war es schwer durchzukommen. Wir hatten unter dem Strich aber mehr Spielanteile“, fasste Mennraths Trainer Marc Trostel zusammen.

„Am Ende war es unnötig und auch ärgerlich, weil wir selber viel dafür getan haben, dass das Spiel dann so gelaufen ist, wie es in der zweiten Halbzeit gelaufen ist“, so Trostel weiter.

Am kommenden Mittwoch empfängt der SC Victoria Mennrath in der 1. Runde des Niederrheinpokals die Mannschaft des Drittligisten MSV Duisburg. Anstoß der Partie ist um 19:30 im Rheydter Grenzlandstadion. Am Sonntag folgt dann das Ligaspiel bei der SG Unterrath. Am empfängt hingegen Aufsteiger DJK Neuss-Gnadeltal, die ihrerseits am 1. Spieltag gegen den SC Union Nettetal deutlich mit 0:5 unter die Räder kamen.

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