Landesliga: „Mit einem Sieg in Wermelskirchen, können wir uns diese Position erarbeiten“

Die VSF Amern können am Sonntag mit breiter Brust ins Abstiegsduell beim SV 09/35 Wermelskirchen gehen. Durch drei Siege in Serie hat sich die Mannschaft in eine gute Lage gebracht, um auch in der kommenden Saison in der Landesliga zu spielen.

Mit 31 Punkten aus 25 Spielen belegt man nämlich Tabellenplatz zwölf und steht somit auf einem Nichtabstiegsplatz. Die Wermelskirchener belegen derzeit mit 25 Punkten Tabellenplatz 17 und stehen somit auf einem Abstiegsplatz. Durch einen Sieg in der Ferne würde man als weiter Boden gut machen und dem Ziel entsprechend ein Stück näherkommen.

„Wir haben uns durch die drei Siege in eine Position gebracht, wo wir nicht immer gewinnen müssen. Natürlich fahren wir nach Wermelskirchen, um drei Punkte mitzunehmen. Aber wir sind nicht mehr zum Siegen verdammt. Wir haben uns gefangen und stabilisiert. Wir stehen sehr ordentlich und kompakt in den Spielen. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Situation am Sonntag positiv für uns entscheiden können“, sagt Trainer Willi Kehrberg.

Unter Druck stehen dürften hingegen die Wermelskirchener, die in dieser Saison bereits mehrmals auf der Trainerposition gewechselt haben bzw. mussten. Zuletzt gab es immerhin ein achtbares 1:1-Unentschieden bei der Holzheimer SG, davor einen 3:2-Heimerfolg über DJK Fortuna Dilkrath. Entsprechend motiviert sein dürften die Hausherren, auch gegen Amern zu punkten. „Ich erwarte keinen defensiven Gegner. Unser Spiel ist zwar kompakt, allerdings können wir auch nicht defensiv spielen. Es ist daher alles möglich. Wir sind gut drauf und haben gut trainiert. Wir glauben an uns, das merkt man auch im Training“, so Kehrberg.

Personell fallen mit Frederik Verlinden, Malte Knop und Omar Ramadhani drei Spieler aus. „Natürlich ist das nicht gut, das wir umstellen müssen. Wir reden aber nicht über die ersten elf Leute, sondern immer von unserem Kader. Ich bin daher zuversichtlich, dass wir das spielen, was wir in den letzten zwei Wochen auch gespielt haben, unabhängig davon, wer auf dem Platz steht“, so Kehrberg.

Ein Sieg in Wermelskirchen würde das Punktepolster der Amerner am Sonntag auf 34 Punkte anwachsen lassen. Nimmt man die Grenze von 43 bzw. 46 Punkten, die zum Klassenerhalt reichen dürften, wären es anschließend nur noch drei oder vier Siege aus den letzten zwölf Spielen, die zum Klassenerhalt fehlen. Eine durchaus machbare Aufgabe. „Mit einem Sieg in Wermelskirchen, können wir uns diese Position erarbeiten, nur noch jedes vierte Spiel gewinnen zu müssen“, sieht auch Amerns Trainer eine große Chance in diesem Spiel.

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