Foto: Heiko van der Velden
Die VSF Amern haben am Sonntag das nächste Endspiel vor der Brust. Zu Gast im heimischen Rösler-Stadion ist um 15:30 dann die Mannschaft des Cronenberger SC. Für beide Mannschaften geht es um den Klassenerhalt. Cronenberg belegt mit 35 Punkten den zwölften Tabellenplatz. Dicht dahinter auf Tabellenplatz 13 liegen mit 33 Punkten die Amerner. Mit einem Heimsieg würden sich die Amerner an Cronenberg vorbeischieben und sich womöglich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.
„Wir haben in sieben Tagen drei entscheidende Spiele vor der Brust. Neun Punkte sind zu vergeben, wenn wir diese neun Punkten holen, haben wir einiges geschafft“, sagt Trainer Willi Kehrberg. Neben dem Heimspiel gegen Cronenberg folgen die Spiele beim ASV Mettmann (10.04.) und zuhause gegen den SC Düsseldorf-West (14.04.). Beide Mannschaften haben nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Zu groß ist der Rückstand auf die Nichtabstiegsränge für Mettmann als auch für die Düsseldorfer. Auf die leichte Schippe sollte man die Spiele nicht nehmen, denn beide Teams haben nichts zur verlieren.
„Das Ding muss man gewinnen, aber das gilt auch für Cronenberg. Dessen sind wir uns bewusst. Das wird ein heißes Spiel werden und ist auch eine reine Nervensache. Mittlerweile sind diese Endspiele auch Nervenspiele“, so Kehrberg. Im Hinspiel sorgte ein frühes 1:0 durch Julian Kray (9.) für den 1:0-Sieg der Cronenberger.
Seine Mannschaft präsentierte sich zuletzt ordentlich. Aus den letzten sechs Spielen holten die Amerner insgesamt elf Punkte: 3 Siege, 2 Unentschieden und 1 Niederlage. Zudem erreichte man das Halbfinale des Kreispokals.
Personell sieht es für das Wochenende gut aus berichtet Kehrberg. „Wir hatten in den letzten Wochen auch immer wieder mal gesperrte Spieler, das ist am Sonntag nicht der Fall. Von daher sind wir gut aufgestellt, sowohl auf dem Platz als auch auf der Bank“, so der VSF-Coach.
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