Foto: Björn Feldberg
DJK Fortuna Dilkrath hat bereits frühzeitig die Nachfolge auf der Trainerposition klären können. Demnach wird Björn Feldberg das Ruder bei den „Ochsen“ ab der kommenden Saison übernehmen. Derzeit steht der 42-Jährige noch in Diensten des ambitionierten A-Ligisten SV Glehn. Bis zum Saisonende werde wie bereits vermeldet die beiden Co-Trainer Sören Goltz und Martin Stroetges gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Mike Küppenbender die Geschicke des Landesligisten leiten.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Björn in der neuen Saison und sind froh einen würdigen und erfahrenen Nachfolger von Fabian Wiegers präsentieren zu können. Mit dem SC Kapellen-Erft wäre Björn sogar fast in die Oberliga aufgestiegen und mit dem SV Glehn formte er einen Dorfverein zu einer Spitzenmannschaft in der Kreisliga A. Er kennt also viele Facetten des Amateurfußballs und macht einen guten Eindruck“, äußerte sich Abteilungsleiter Stephan Laumen.
Zu seiner aktiven Zeit spielte Feldberg einst in der Jugend bei Borussia Mönchengladbach du FC Schalke 04. Hinter folgten in der Region die Stationen beim ASV Süchteln, 1. FC Viersen und SC Union Nettetal. Neben seiner Trainerstation in Glehn trainierte der Linksfuß den SC Kapellen in der Landesliga. Dort war er u.a. auch erfolgreich für die B-Junioren in der Niederrheinliga verantwortlich.
„Nach meiner fußballerischen Zeit beim 1. FC Viersen, bei dem ich meine schönsten Jahre hatte, habe ich nie einen richtigen Heimatklub gefunden. Ich bin dann im Neuss Raum hängen geblieben. Die Entscheidung war dann am Ende relativ leicht, weil ich jetzt mit dem Fahrrad zum Training oder zu den Heimspielen fahren kann. Das ist dann doch schon ein Riesen-Bonus“, erklärt Feldberg, der mit seiner Familie in Niederkrüchten wohnt.
„Zudem sagt mir Dilkrath als Verein zu. Ich mag Vereine, wo sonntags etwas los ist und Leute am Werk sind, die Fußballer sind. Das war in Glehn und Kapellen so. Mir gefällt in Dilkrath das drumherum. Der Klub wirkt familiär und vernünftig geführt. Trotzdem hat man einen hohen Anspruch an den Sport. Das hat mir gut gefallen“, so Feldberg weiter.
„Björn passt zu Fortuna Dilkrath, wie die Faust auf’s Auge – ich freue mich schon riesig auf die Zusammenarbeit in der neuen Saison“, erklärte derweil der sportliche Leiter Küppenbender. Beide kennen sich noch aus gemeinsamen aktiven Zeiten, als sie im Trikot des 1. FC Viersen und ASV Süchteln zusammen aufliefen.
Mit zwei Punkten stehen die Dilkrath schon fast aussichtslos am Tabellenende der Landesliga. Der Gang in die Bezirksliga scheint damit fast unausweichlich, sollte man nicht nach der Winterpause eine Siegesserie starten.
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