Foto: Heiko van der Velden
Mit nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen liegen die VSF Amern in der Landesliga unter den eigenen Erwartungen. Im Heimspiel gegen den SC Victoria Mennrath soll am Sonntag nun der erste Dreier der laufenden Saison her.
„Die Stärken von Mennrath sind bekannt. Die Mannschaft hat eine starke Offensive, lässt aber defensiv einiges zu. Darauf müssen wir uns einstellen. Wir müssen das Spiel nach vorne forcieren, ohne zu viel aufzumachen“, gibt Trainer Willi Kehrberg die Marschroute vor.
In den ersten vier Saisonspielen musste die Elf von Trainer Simon Netten bereits 14 Gegentore hinnehmen. Doch auch die bisherigen zehn Gegentreffer der Armerner sind eindeutig zu viel. „Wir werden sicherlich die eine oder andere Torchance bekommen, müssen aber gucken, dass wir besser stehen und als Mannschaft besser verteidigen. Wenn das so weiter geht, haben wir sonst am Ende der Saison 85 Gegentreffer“, sagt Kehrberg.
„Wir haben die Situation aufgearbeitet. Ich denke, die Mannschaft weis, worum es geht. Wir müssen die Räume besser schließen. Im Moment stehen wir zu weit auseinander. Das Spielfeld, was wir dem Gegner in unserer Hälfte ermöglichen, ist zu groß. Daran müssen wir arbeiten“, führt Kehrberg weiter aus, für den es ein wichtiges Spiel ist.
Im letzten Heimspiel gegen Mennrath führten die Amerner nach 21 Minuten mit 2:0, verloren aufgrund zweiter Elfmeter am Ende allerdings mit 2:3. Erst vor wenigen Wochen trafen beide Teams im Burgpokal aufeinander. Hier setzte sich die Kehrberg-Elf dann mit 4:2 durch. Es könnte also am Sonntag durchaus torreich werden.
Urlaubsbedingt nicht dabei ist Maik Lambertz. Mit einer Adduktorenzerrung fällt Vensan Klicic bereits seit Wochen aus. Ein Fragezeichen steht jeweils noch hinter dem Einsatz von Johannes Hamacher und Dominik Kleinen.
Anstoß der Partie ist um 15:30 im heimischen Rösler-Stadion an der Bahnstraße. Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter John Sahhar und seinen beiden Assistenten Elias Papke und Robin Übach.
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