Foto: Heiko van der Velden
Mit einer Woche Verspätung kehren am Sonntag auch die VSF Amern nach der Winterpause zurück in die Meisterschaft der Landesliga. Zu Gast ist die Mannschaft beim SC Victoria Mennrath, die sich durch den 3:1-Erfolg beim VfR Fischeln auf Tabellenplatz vorgeschoben haben. Anstoß der Partie ist um 15 Uhr.
Die Amerner sind durch das spielfreie Wochenende auf Platz vier zurückgefallen, können bei einem Sieg aber wieder auf Rang zwei springen. Ein Spaziergang dürfte dieses Spiel allerdings nicht werden. In der Hinrunde führten die Amerner mit 2:0, verloren am Ende aber mit 2:3. Ohnehin ist in der Liga jeder in der Lage, jede andere Mannschaft zu schlagen. Auch die Teams in der unteren Tabellenregion haben hier ihre Qualitäten. Mit 25 Punkten können die Amerner dabei beruhigt auch in der kommenden Saison für die Landesliga planen. Zehn Spiele hat die Kehrberg-Elf dabei noch vor der Brust. Für die magische Zahl von 34 Punkten, die wohl zum Klassenerhalt reichen wird, fehlen den Amernern nur noch drei Siege. Allerdings richtet sich der Blick nicht nach unten, sondern nach oben. Hier wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit gleich mehreren Teams um die Spitzenplätze geben. „Wir wollen in dem Bereich bleiben, wo wir aktuell sind. Wir haben stabil gepunktet“, gibt Trainer Willi Kehrberg als Ziel vor, der dem FC Büderich dagegen den Sprung in die Oberliga zutraut. „Büderich wird es wohl machen“, so Kehrberg weiter.
„Es ist nicht gut, wenn man eine Woche später erst einsteigt und alle anderen schon ein Spiel gemacht haben. Das ist undankbar. Wenn wir einigermaßen komplett sind, werden wir für Sonntag gut aufgestellt sein“, sagt VSF-Coach Kehrberg, der ein sehr intensives Spiel in Mennrath erwartet.
Personell steht hinter dem Kader für Sonntag allerdings noch ein Fragezeichen, denn nach dem Aderlass zur Winterpause und einigen kranken und verletzten Spielern, musste der Landesligist zuletzt auch auf Spieler der Zweiten zurückgreifen. Bei Frederik Verlinden deutet aktuell alles auf einen längeren Ausfall hin. Ein MRT wird hier nun Klarheit schaffen. Erfreuliche Nachrichten gab es dagegen bei Maximilian Kuznik, der nach langer Verletzungspause im Testspiel am vergangenen Sonntag gegen Türkiyemspor Mönchengladbach (2:2) sein Comeback feierte und in der 33. Minute zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung traf.
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