Archivfoto: Heiko van der Velden
Die VSF Amern bleiben in der Vorbereitung weiterhin unbesiegt. Nach dem deutlichen 9:0-Auswärtserfolg beim VfR Korschenbroich, gab es am Samstag ein 2:2-Unentschieden gegen DJK Neuss-Gnadeltal, die hinter Aufsteiger VfL Jüchen-Garzweiler in der zurückliegenden Spielzeit Tabellenzweiter in der Bezirksliga Gruppe 1 wurden.
Bei der extremen Hitze war es für alle Spieler eine besondere Herausforderung das Spiel zu bestreiten. Zumal das heimische Rösler-Stadion kein winziges Plätzchen Schatten bietet. Hinzu kommt die Tatsache, dass aufseiten der Amerner kurzfristig mehrere Spieler krankheitsbedingt ausgefallen waren. Immerhin stand Frederik Verlinden nach siebenmonatiger Verletzungspause wieder für Amern auf dem Platz.
„Es war ein gutes Spiel. Wir sind auf einen sehr guten Gegner getroffen. Gnadental ist sehr gut aufgestellt. Es war ein verdientes 2:2“, resümierte Trainer Willi Kehrberg nach Spielende.
In der Anfangsviertelstunde wirke Amern zunächst noch etwas durcheinander. Die Folge war das 0:1 durch Oliver Wargalla (14.). Anschließend konnte man sich bei Torwart Robin Krahnen bedanken, der seine Mannschaft im Spiel hielt. Doch mit zunehmender Spielzeit kamen die Hausherren besser und besser in die Partie. Nach einer Ecke durch Luca Dorsch verwandelt Malte Knop (23.) am langen Pfosten zum 1:1-Ausgleich. Nur drei Minuten später dann das 2:1. Nachdem Dorsch den Ball in die Tiefe auf Lamin Fuchs gespielt hatte, war Fuchs anschließend zu schnell für alle anderen. Ein Querpass auf Klicic (26.) bringt anschließend die Führung. Für den 27-jährigen Neuzugang war es im zweiten Spiel der bereits vierte Treffer.
Es entwickelte sich anschließend ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Während sich Gnadeltal in der Hälfte der Amerner festsetzte, war die Kehrberg-Elf vor allem durch Konter immer wieder gefährlich. Viermal lief man dabei alleine auf den Torwart zu, einmal sogar im Drei-gegen-Eins. Der dritte Treffer blieb allerdings aus. In der Schlussphase des Spiels gleicht Kevin Dyla (82.) schließlich zum 2:2-Unentschieden aus.
„Es war ein guter Gegner und ein gerechtes Unentschieden“, stellte Kehrberg nochmals klar, der zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war. „Wir haben einen hohen Aufwand betrieben. Wir wissen, woran wir noch arbeiten müssen und haben das gut gemacht“, führte der VSF-Coach weiter aus.
Am kommenden Sonntag sind die VSF Amern dann beim Volksbank Grenzland-Cup in Dilkrath gefordert. Im Halbfinale trifft man auf den starken Bezirksligisten TuRa Brüggen, die lange mit um den Aufstieg in die Landesliga gespielt haben.
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