Die VSF Amern haben sich von ihrem heimischen Fans im Rösler-Stadion mit einem 3:1-Sieg gegen den VfR Fischeln verabschiedet.
Die Amerner hatten in beiden Halbzeiten mehr vom Spiel, verpassten es aber vorzeitig die Entscheidung herbeizuführen. Zunächst fehlte in der Anfangshälfte der entscheidende letzte Pass. Nach einer Ecke war es dann aber endlich soweit. Ein langgeschlagener Ball von Maximilian Gotzen aus der eigenen Hälfte auf Lamin Fuchs, sorgte dann für den Führungstreffer. Fuchs zog mit Tempo in den Strafraum, dort klärte sein Gegenspieler in höchster Not zur Ecke. Luca Dorsch brachte den Ball von der linke Seite mittig vor das Tor der Gäste. Kapitän Frederik Verlinden (34.) stieg am Höchsten, um traf mit dem Kopf zum 1:0. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Geburtstagskind Johannes Hamacher (43.) dann eine gute Möglichkeit auf dem Fuß, die Führung auszubauen. Nachdem sich Hamacher gegen zwei Gegenspieler durchgetankt hatte, landete sein Schussversuch knapp neben dem Tor. „Wir hätten schon zur Pause höher führen müssen“, monierte anschließend Trainer Willi Kehrberg.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Amerner weiter sicher, verpassten allerdings den zweiten Treffer. Und so kam es, wie es in solchen Spielen nun mal kommt. Nach einer Ecke konnte Bonko Smoljanovic (80.) zunächst zum 1:1 ausgleichen. Ein Doppelschlag brachte die Amerner dann aber auf die Siegerstraße. Nach eine schönen Kombination zwischen Karim Sharaf und Darius Strode vollendet Haruki Ishitsuka (86.) zum 2:1. Nach Foulspiel an Strode traf Hamacher (89.) in der Schlussminute zum 3:1-Endstand.
„Wir haben verdient gewonnen. Wir hätten uns Laufwegen sparen können, wenn wir das Spiel vorher hätten entschieden hätten. Deswegen mussten wir zum Schluss noch einmal rennen“, sagte ein zufriedene Trainer Kehrberg.
Am kommenden Donnerstag ist die Mannschaft nun im Kreispokal gefordert. Beim A-Ligisten Hülser SV geht es für die Amerner dabei um die Qualifikation für die 1. Runde des Niederrheinpokals. Wenige Tage später steht dann am Sonntag bereits das letzte Meisterschaftsspiel der Saison an. Um 15 Uhr gastiert die Mannschaft dann beim SV Hönnepel-Niedermörmter. Für die Spieler heißt es für eine einfache Strecke noch einmal über 100 km auf sich nehmen. Bei einem Sieg könnte die Kehrberg-Elf die Saison auf Platz vier beenden. „Das wäre natürlich sensationell“, so Amerns Coach.
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