Kreispokal: SuS Schaag steht im Achtelfinale

Foto: SuS Schaag

Wie schon im vergangenen Jahr wurde SuS Schaag in der zweiten Runde des Sparkassen Kreispokals der Hülser SV zugelost. Nachdem man letztes Jahr trotz aufopferungsvollem Kampf die Segel streichen musste, wollte man natürlich die Revanche. Die Gastgeber kamen gut ins Spiel, aber nach wenigen Minuten erspielte sich der Favorit leichte Feldvorteile und kam durch seine schnellen Angreifer zu einigen guten Möglichkeiten. Auf der anderen Seite blieb nach Foul an Lennart McMorrow der erwartete Elfmeterpfiff aus. Nach 22 Minuten brachte Fynn Steuten einen Eckball auf den Schädel von Luca Weidenfeld und der markierte die Führung, die bis zum Halbzeitpfiff Bestand hatte.

In der zweiten Hälfte war es ein offenes und mitreißendes Spiel mit einigen guten Torchancen, viel Tempo und zahlreichen Zweikämpfen. Das einzige Tor gelang jedoch dem Bezirksliga-Absteiger, als sich ein Kopfball über alle Beteiligten ins lange Eck senkte. Somit ging es in eine Verlängerung, die den zahlreichen Zuschauern wohl noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Zunächst erhöhten die Gäste auf 2:1. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel traf Dima Dobrianskyi aus der Distanz nur den Querbalken und der Nachschuss von Robin Adrians strich nur Zentimeter am Tor vorbei. In der 104. Minute erkämpfte sich Yannik Beskes den Ball am eigenen 16er und packte nochmal einen 70 Meter-Sprint aus, passte quer auf Nils Fey, der ließ noch einen Gegner aussteigen und markierte den Ausgleich. Auch im zweiten Durchgang gingen die Gäste zunächst in Führung, aber da Aufgeben für diese Mannschaft keine Option ist, warf man in der Schlussphase alles nach vorne und kam durch Dennis Ambaum zum erneuten und hochverdienten Ausgleich. Die Entscheidung fiel also im Elfmeterschiessen.

Die beiden ersten Hülser Schützen verwandelten sicher. Dima Dobrianskyi und Ahmed Mohamed konnten jeweils ausgleichen. Nikolai Höfer entschärfte den dritten Elfmeter und Yannik Beskes brachte die Hausherren in Führung. Als Nikolai Höfer auch noch den nächsten Elfer parierte, musste Robin Adrians ‚nur‘ noch verwandeln. Long Story short: er traf. Der Jubel kannte natürlich keine Grenzen und SuS Schaag steht im Achtelfinale.

Quelle: SuS Schaag

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