Kreispokal: Brüggen siegt in Kaldenkirchen

Foto: Heiko van der Velden

TuRa Brüggen hat das Achtelfinale des Kreispokals erreicht. In der 2. Runde setzte sich der Bezirksligist am Dienstagabend mit 1:0 (0:0) beim klassentieferen TSV Kaldenkirchen durch. Der A-Ligist zeigte dabei eine mehr als achtbare Leistung und hatte durchaus die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden.

So war es in Halbzeit eins Benjamin Gutrath (25.), der eine Flanke von der linken Seite in die Mitte brachte. Doch der Ball flog an Mann und Maus vorbei. Auch in Halbzeit zwei gab es zunächst eine klarere Chance für die Hausherren, als Steffen Eichler aus halbrechter Position abschloss, der Ball jedoch gegen den linken Pfosten klatschte. Zehn Minuten später war es wiederum Eichler, der an einer Szene beteiligt war, die im Nachhinein äußerst strittig war. Als Eichler in den Strafraum hineinzog, ging er links an Torwart Louis Heimes vorbei und wurde im Nachgang gehalten. Neben dem fälligen Strafstoß zückte Schiedsrichter Ossi Bebber obendrein auch noch die Rote Karte gegen Torwart Heimes. Die Brüggener monierten daraufhin einen Regelverstoß aufgrund der Doppelbestrafung. Die Gemüter kochten entsprechend hoch. Steven Salentin rückte für Brüggen zwischen die Pfosten. Für ihn musste Mittelfeldspieler Marvin Löw weichen. Salentin, der eiskalt in die Partie kam, avancierte anschließend zum Matchwinner und hielt den Elfmeter von Kaldenkirchens Nils Grae.

Nach einer TSV-Flanke von der linken Seite schaltete Brüggen blitzschnell um und leitete einen Konter ein. Nach Zuspiel von Sandro Meyer erzielte Medim Akkus (80.) schließlich das Tor des Tages und traf zum 1:0. Auch wenn die Kaldenkirchener in der verbleibenden Spielzeit anrannten, gelang ihnen kein Treffer.

„Wir hatten das Spiel die ganze Zeit im Griff und hatten auch mehr vom Spiel, haben jedoch die Chancen nicht genutzt. Dass der Elfmeter nicht reingeht und Steven ihn hält, ist natürlich Glück für uns. Alles in allem sind wir verdient weitergekommen. Hut ab vor Kaldenkirchen, die sich wirklich als starke Mannschaft präsentiert haben“, sagte Brüggens Co-Trainer Timo Vootz, der Cheftrainer Markus Müller vertrat.

„Wir haben einen sehr guten Fight geliefert. Wenn der Elfmeter reingeht, geht das Spiel wahrscheinlich anders aus. Wir hatten die Chance zum Tor, sind dann allerdings offen in einen Konter gelaufen, der zum Gegentor führt. Gegen zehn Mann darf das eigentlich nicht passieren. In der Situation waren wir nicht clever genug. Trotzdem hat die Mannschaft einen sehr guten Fight geliefert und sehr aufopferungsvoll gekämpft. Daher tut es mir leid, das wir dafür nicht belohnt worden sind“, sagte dagegen TSV-Coach Andre Küppers.

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