Kr. A: „Wir werden in diesem Jahr noch mehr auf die taktischen und spielerischen Elemente eingehen“

Nicht mehr lange, dann startet auch die U23-Mannschaft des SC Union Nettetal in die Vorbereitung. Personell bleibt bis auf wenige Ausnahmen alles beim Alten. Kontinuität heißt hier das Zauberwort. Nachdem sich das Team im letzten Jahr erst einmal sammeln musste, steht für die Mannschaft nun der nächste Entwicklungsschritt an.

„Wir werden in diesem Jahr noch mehr auf die taktischen und spielerischen Elemente eingehen“, erklärt Trainer Marco Stenzel. Die Grundlagen holte sich sein Team dabei in der zurückliegenden Spielzeit. Er und sein neuer Co-Trainer Stephan Deues werden hierbei dem Team die nötigen Dinge vermitteln, während sich Co-Trainer Uli Hentschel vorrangig den konditionellen Part übernimmt. Komplettiert wird das Trainerteam zukünftig von Torwarttrainer Dominik Porten, der sich ausschließlich um die Torhüter der Zweitvertretung des Vereins kümmert. Bei Bedarf steht Porten allerdings auch selber als Torwart parat. Holger Lucke steht auch weiterhin als Teammanager zur Verfügung und kümmert sich um alle adminstrativen Aufgaben

Das primäre Ziel ist dabei auch klar und deutlich definiert. „Unser oberstes Ziel ist es, die A-Junioren an die Senioren heranzuführen und die Mannschaft weiterzuentwickeln“, so Stenzel. Von Aufstieg ist hier noch nicht die Rede. Vorgaben vonseiten der Vereinsführung gibt es nicht. Doch eins ist klar, irgendwann muss der Weg in die Bezirksliga führen, um den Sprung zur Oberliga nicht zu groß werden zu lassen. „Das ist aber nicht das Ziel, was wir dieses Jahr ausrufen“, stellt der U23-Coach allerdings klar. Die meisten seiner Spieler kommen dabei aus dem eigenen Nachwuchs und befinden sich gerade noch am Anfang ihrer Seniorenlaufbahn. Lediglich Hüseyin Irgat (32) und LazarosIliadis (44) zählen zur alten Garde, sind aber auch gerade deshalb unverzichtbar für die Mannschaft und die jungen Spieler.

Spieler, die in der U23 allerdings gut performen, steht der Weg nach oben jederzeit offen. Andersherum können Spieler der Ersten, die aus einer Verletzung kommen, nach einem jederzeit engen Austausch mit Oberliga-Coach Andreas Schwan sich Spielpraxis in der Zweiten holen. Gerade aus diesem Hintergrund sollte der Abstand der Ligen möglichst so gering wie möglich sein.

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