Für Nettetals Reserve soll es in dieser Saison mit dem Aufstieg klappen. Foto: Heiko van der Velden
„Dieses Jahr schielen wir ganz klar nach oben. Das ist das klare Ziel. Ob wir das dann am Ende packen, ist dann was anderes“, ist die treffende Aussage von Trainer Marco Stenzel. Nachdem die zweite Mannschaft des SC Union Nettetal den Aufstieg als Tabellendritter in die Bezirksliga knapp verpasst hatte, soll es in dieser Saison kappen. Dafür stehen neben einem vollen Trainingsplan von drei Einheiten pro Woche auch etliche Testspiele an.
Personell haben sich die Nettetaler ihren ohnehin schon qualitativ guten Kader nochmals verstärkt. Aus dem Oberligakader verstärken zukünftig Ex-Profi Tugrul Erat und Niklas Beenen das Team. Vom Landesligisten wechseln zudem Jasper van Dijk und Hendrik Schmitz zurück nach Nettetal. Hinzu kommen aus der eigenen U19 Adrian Demant, Cedric Lappeßen und Noel Leuchtenberg.
„Wenn wir es schaffen alles umzusetzen, dann sehe ich uns ganz weit oben“, ist Stenzel sicher, der die Liga in der kommenden Saison noch einmal stärker einschätzt als in der zurückliegenden Spielzeit. Die Konstante in der Kaderbesetzung könnte dabei ein Prunkstück sein. Der Großteil der Mannschaft spielt schon über Jahre zusammen. Mit Fabian Preißel (SC Rhenania Hinsbeck) und Lukas Koch (VfL Tönisberg) haben nur zwei Spieler den Verein verlassen. „Das spricht für eine gute Stimmung und den Zusammenhalt bei uns“, so Nettetals Trainer, der auch die gute Zusammenarbeit mit dem Oberligakader mit Coach Andreas Schwan lobt.
Damit der Aufstieg nun gelingt, braucht Nettetals Reserve nun eine Konstante in den Ergebnissen und auch in der Leistung. Spielerisch gehörte die Mannschaft fast durchweg zu den Top-Mannschaften in der Liga. „Wir hatten in der letzten Saison immer wieder mal Hänger bzw. Spiele, in denen wir Punkte unnötig liegen gelassen haben Das darf uns so nicht mehr passieren. Die Liga ist mit vielen starken Teams besetzt. Daher müssen wir jedes Spiel so angehen, als wäre es das entscheidende Match. Fehler dürfen wir uns so gut wie keine erlauben. Wenn wir gut in die Saison kommen, werden wir die Gejagten sein“, so Stenzel.
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