Kr. A: Hinsbeck gehört zu den Top-Drei-Teams der Liga

Der SC Rhenania Hinsbeck ist die Überraschung der Saison. Die Elf von Trainer Michael Vieten (42) mischt die Kreisliga A ordentlich auf und gehört als Tabellendritter mit 38 Punkten zu den Top-Teams der Liga. Die Hinsbecker spielen aktuell die beste Saison seit über zehn Jahren.

So lief die Hinrunde Die Bilanz des Teams ist beachtlich. Zwölf Siege, zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen sprechen eine deutliche Sprache. Vor allem der Start in die Saison war bärenstark. Zwölf Punkte und ein Torverhältnis von 20:1: TSF Bracht (4:0), Borussia Oedt (4:0), TIV Nettetal (6:0) und TuS Gellep (6:1). Zudem punkteten die Hinsbecker gegen die Aufstiegsanwärter SC St. Tönis II (1:1) und CSV Marathon Krefeld (2:1). Niederlagen gab es nur gegen TSV Bockum II (2:4) und TSV Meerbusch III (2:1).

Das war gut Zum Erfolgsrezept gehört sicherlich die gute Defensivarbeit. Insgesamt kassierte der Tabellendritte nur 19 Gegentore, der zweitbeste Wert in der Kreisliga A. Zudem zeigten sich die Hinsbecker äußerst torhungrig. Über drei Tore pro Spiel beträgt der Schnitt der geschossenen Tore. „Wir standen sehr solide und waren gleichzeitig auch sehr effizient im Torabschluss“, sagt auch Vieten. Es gab kein Spiel, in dem die Hinsbecker nicht getroffen haben. Mit Linus Kunze (16 Tore) und Darius Hegholz (16 Tore) stellt man gleich zwei der Top-Drei-Torjäger der Kreisliga A. Nur Ex-Profi Samed Yesil (20 Tore) traf öfters. Ein weiterer Pluspunkt war, dass die Mannschaft größtenteils von Verletzungen verschont blieb.

Das war nicht so gut „Natürlich gibt es immer Dinge, die man verbessern möchte. Aber wenn man so eine Hinrunde spielt, gibt es nicht viel, wo man ansetzen muss“, zeigte sich Hinsbecks Trainer äußerst zufrieden mit dem Abschneiden seiner Mannschaft. Allerdings dürfte auch klar sein, dass die Mannschaft immer mit vollem Einsatz spielen muss, um am Ende erfolgreich zu sein. „Die beiden Spiele, die wir verloren haben, haben wir nicht das auf dem Platz gebracht, was wir können. Das hat dann auch nicht gereicht“, erklärt Vieten

Personalien Personell ändert sich nicht viel. Mit Pavlo Cherniaiev freuen sich die Hinsbecker aber auf einen Rückkehrer, den es im Sommer zum Bezirksligisten Red Stars Mönchengladbach zog. Ansonsten bleibt der Kader unverändert.

So geht es weiter Trotz des Führungstreffers durch Linus Kunze (2.) ging das erste Testspiel der Vorbereitung am vorletzten Samstag mit 1:4 gegen Bezirksligist TuRa Brüggen verloren. „Es war ein ordentliches Testspiel. Wir haben gut mitgehalten. Am Ende hat hintenheraus die Kraft nicht gereicht“, resümiert Vieten. Drei weitere Vorbereitungsspiele stehen nun vor dem ersten Punktspiel noch an: SF Broekhuysen II (04.02.), DJK Sportfreunde Hehn (06.02.) und FC Aldenkerk (14.02.). Am Sonntag, den 18. Februar geht es im Derby gegen TIV Nettetal erstmals wieder um Punkte im neuen Jahr.

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