Derzeit läuft bei den Vereinen die heiße Phase der Kaderplanung für die Saison 2020/21, soweit dies möglich ist. Aktuell dürfte es für viele Teams schwierig sein, den Kader und die Vorbereitung so zu planen wie man es aus der Vergangenheit kennt.
Seit mehrere Wochen ruht nämlich wegen des Corona-Virus der Ball. Ob es in dieser Spielzeit noch einmal weitergeht ist daher sehr fraglich. „Das wichtigste ist natürlich das man gesund bleibt. Dennoch tuen mir die Vereine leid, die aktuell auf ihre Einnahmen verzichten müssen. Oder auch ihre Jugendturniere absagen mussten. Aber da müssen wir jetzt alle durch. Wir mussten auch unser internationales U11 Turnier absagen aber nach der aktuellen Lage war es auch klar, dass Mannschaften aus Italien England Frankreich oder Griechenland nicht einreisen dürfen.“ sagte Trainer Michael Lazidis.
Dennoch scheint sich an der Edelstahlkampfbahn einiges zu bewegen. „Wir arbeiten derzeit sehr intensiv für die neue Saison. Es wird sich einiges bei uns ändern, auch unser Trainerteam wird sich erweitern. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Bisher haben wir zehn festen Neuzugängen und sind noch an weiteren interessanten Spielern dran. Wir müssen einen kleinen Umbruch machen denn der eine oder andere wird altersbedingt nicht mehr der 1. Mannschaft zur Verfügung stehen. Auch müssen wir unseren Kader vergrößern. Man muss davon ausgehen, dass die nächste Saison mit einer höheren Zahl an Teams in einer kürzeren Zeit durchgeführt werden muss. Insofern muss man schon einen größeren Kader haben, um z.B. mehrere englische Wochen spielen zu können“, fügte der Hellas-Coach an.
Für ihn und seinem Teammanager und dem Vorstand laufen die Planungen dabei ausschließlich telefonisch zusammen. „Es wäre natürlich wichtig das bald eine Entscheidung getroffen wird, denn dann könnten wir noch besser planen und uns so auf die neue Saison vorbereiten“, sagte Lazidis weiter.
Mit 28 Punkten belegt der FC Hellas dabei im zweiten Jahr nach dem Aufstieg in die Kreisliga A den elften Tabellenplatz. Bei acht Punkten Vorsprung dürfte auch nicht mehr viel passieren nach unten und man kann den Umständen entsprechend der nächsten Spielzeit in der Kreisliga A planen.