Der KFC Uerdingen hat das Finale im Niederrheinpokal gewonnen. Vor über 10.500 Zuschauern im Stadion am Zoo besiegte der Drittligist den Wuppertaler SV in einem hochspannenden Spiel am Ende mit 2:1.
Den besseren Start in die Partie hatte allerdings der WSV, denn nach nur wenigen Minuten hatte Silvio Pagano (7.) den Regionalligist bereits mit 1:0 in Front gebracht. Doch die Uerdinger konnten kurze Zeit später bereits zum 1:1 ausgleichen durch Roberto Rodruguez (19.). Die Elf von Trainer Heiko Vogel war in der Folge immer wieder über die schnellen Außenspieler gefährlich.
Doch es dauerte noch eine ganze Weile, bis der erlösende zweite Treffer für die klassenhöhere Gästemannschaft fiel. Osyamen Osawe (72.) war es dann geglückt das 2:1 zu erzielen. Zwar versuchten die Wuppertaler dann noch einmal alles, um dann doch noch den Ausgleich zu erzielen. Doch wein weiterer Treffer war ihnen dann aber nicht gegönnt und so blieb es am Ende beim knappen 2:1-Erfolg für den KFC Uerdingen. Durch den Finalsieg kann man gleichzeitig auch den Einzug in die erste DFB-Pokal Hauptrunde feiern.