Hellas mit Heimsieg im Nachholspiel

Nach sieben Spielen ohne Sieg (dabei drei Niederlagen gegen die Spitzenteams VfL Willich, SC Schiefbahn und TSV Kaldenkirchen) sowie der bitteren und vermeidbaren Niederlage letzte Woche gegen den TSF Bracht, galt es, den Bock umzustoßen und endlich wieder einen Sieg einzufahren.

Die Tabellensituation zeigt, dass man noch lange nicht aus dem Gröbsten raus ist und somit war ein Heimsieg gegen den SC Rhenania Hinsbeck das erklärte Ziel. Was man sich vor dem Spiel vorgenommen hatte, konnte die Mannschaft aber nicht auf dem Feld zeigen und man sah dem Team die Unsicherheit an, die bei einer solchen Negativserie zwangsläufig zu spüren ist. In den ersten 45 Minuten war der Gast die klar bessere Mannschaft. Nach der 1:0-Führung nach .einer Ecke hätten die Grenzländer auch das 2:0 erzielen können, der Ball ging jedoch ans Aluminium. Dagegen hatte der FC Hellas nur eine sehr gute Torchance kurz vor der Halbzeit durch Palle Wittbusch, aber der Gästekeeper hielt das 1:0 mit einer Glanzparade fest.

In der zweiten Halbzeit dann ein ganz anderes Gesicht und zwar das, was man schon oft in der Vorrunde gesehen hat. Der Gast wurde in seiner eigenen Hälfte eingeschnürt und es ergaben sich fast im Minutentakt Chancen über Chancen. Zunächst scheiterte Godfred Akampo per Kopf am Pfosten, dann setzte Marlon Seval ebenfalls per Kopf den Ball knapp übers Tor. Das erlösende 1:1 in der 64. Minute: Petros spielte zu Jonas und er bediente ihn mustergültig per Doppelpass frei in den Raum, von wo er den Ball über den heranstürmenden Torhüter lupfte.

Hellas blieb dran. Der eingewechselte Ahmed Bari wurde schön in den Raum geschickt und alleine auf den Torhüter zulaufend scheiterte er an diesem. Den vielumjubelten Siegtreffer erzielte – mal wieder – Innenverteidiger Godfred Akampo nach einem Eckstoß in der 74. Minute. Das war der Brustlöser und die letzten 15 Minuten ließen die Mannen von Trainer Sebastian Steinhauer nichts anbrennen. Ganz im Gegenteil: man hatte noch einige Torchancen um auf 3:1 zu stellen, u.a. zirkelte Palle Wittbusch einen Freistoß aus 20 Metern an den Pfosten.

Fazit: Es geht doch noch. Endlich konnte das Team wieder einen Sieg feiern und verbesserte sich auf den achten Tabellenplatz. Nun geht es Sonntag zum Tabellenneunten SC Waldniel, wo man ebenfalls was mitnehmen möchte.

Quelle: FC Hellas Krefeld

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