Bezirksliga: „Es gibt nicht viel Gutes zur Hinrunde zu sagen“

Foto: Heiko van der Velden

Nachdem TuRa Brüggen in den vergangenen zwei Jahren zu den Top-Mannschaften in der Bezirksliga zählte und somit auch vorne dabei war, sieht die Lage in dieser Saison anders aus. Mit 27 Punkten rangiert man derzeit nur auf Tabellenplatz sieben.

So lief die Hinrunde Zwei Punkte und 13 Gegentore, das ist die Bilanz aus den ersten drei Spielen: Hülser SV (2:2), SC Waldniel (4:4) und SSV Grefrath (3:7). Obwohl man aus den nächsten vier Spielen zehn Punkte holte, hangelte man sich anschließend durch die Hinrunde. Zum Abschluss des Jahres gewann man gegen TSV Bockum (2:1) und Hülser SV (3:2).

Das war gut „Es gibt nicht viel Gutes zur Hinrunde zu sagen“, fasste sich Trainer Timo Vootz relativ kurz bei diesem Punkt. In den letzten drei Spielen sah es aber etwas besser aus meinte Vootz, weil er da eine Aufbruchstimmung innerhalb der Mannschaft gesehen habe und die Jungs das dann besser zeigen wollten, als sie es zuvor getan haben. Die letzten beiden Spiele bestritt TuRa siegreich. Durch die Siege gegen Bockum und Hüls spielte sich die Mannschaft zum Jahresende immerhin auf Platz sieben vor. In beiden Spielen trat Brüggen dominant auf.

Das war nicht so gut „Wir sind mit der Hinrunde sehr unzufrieden, wie es generell gelaufen ist“, Vootz. Die Mannschaft blieb dabei weit hinter den eigenen Erwartungen zurück, obwohl man sich im Sommer noch verstärkt hatte und der Kader eigentlich besser war als in der Vorsaison. Neben der Trainingsbeteiligung stimmte u.a. das Engagement und die Moral nicht. Die Mannschaft gab dabei viele Spiele aus der Hand, die man eigentlich schon klar im Griff hatte. „Die Chancenverwertung war zudem katastrophal in der gesamten Hinrunde“, monierte Vootz. Trotzdem erzielte sein Team 47 Tore, musste im Gegenzug aber auch 49 Gegentore hinnehmen.

Personalien Im November trat Ur-Brüggener Jakob Scheller von seinem Traineramt zurück. Für ihn rückte interimsmäßig Co-Trainer Timo Vootz auf den Trainerstuhl. Im Sommer übernimmt dann Ex-Profi Markus Müller das Ruder am Vennberg, der derzeit noch als Spieler beim Oberligisten SV Straelen unter Vertrag steht. Weil Abwehrspieler Marco Fortas beruflich nun mehr eingespannt ist, entschied sich der 25-Jährige für einen Wechsel zum B-Liga-Spitzenreiter TSV Boisheim. Im Gegenzug kehrt Erik Pöhler (30) zur Mannschaft zurück. Pöhler schoss Brüggen einst in die Bezirksliga, später dann Giesenkirchen in die Landesliga. Bis zum vergangenen Sommer spielte er eineinhalb Spielzeiten für VfL Jüchen-Garzweiler in der Bezirksliga. „Er wird uns offensiv sehr weiterhelfen“, ist sich Vootz sicher. Mit Kevin Kaminski (33) verstärkt zudem ein weiterer erfahrender Spieler das Team, der zuletzt für den SV Vorst spielte. Zurück im Tor bei TuRa ist Steven Salentin (30), der in der Hinrunde das Tor des SSV Grefrath hütete.

So geht es weiter Bei der Sparkassen-Hallen-Schwalmtal-Meisterschaft sicherte sich Brüggen Platz zwei und ist deshalb auch am Wochenende beim Hallenmasters in Dülken dabei. Testspiele stehen dabei gegen SV Straelen II (21.01.) und SC Rhenania Hinsbeck (27.01.) an. Gesucht wird aktuell noch ein Testspiel für den 04. Februar, ehe darauf das Karnevalswochenende ansteht. Um Punkte geht es für Brüggen dann am Sonntag, den 18. Februar wieder. Nach der 7:3-Hinspielklatsche beim SSV Grefrath hat man hier im Heimspiel nun definitiv etwas gutzumachen.

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