Bezirksliga: Daniel Saleh kehrt zu den Wurzeln zurück

Ein echter Waldnieler „Jung“ ist wieder zuhause. Treffender könnte man das Engagement von Daniel Saleh beim SC Waldniel nicht beschreiben.

Der 37-Jährige hat Ende des vergangenen Jahres beim Bezirksligisten den Posten des Sportlichen Leiters übernommen und damit die Nachfolge von Manfred Finke angetreten, der nach jahrelanger Ausübung des Posten sich nun eine Pause können möchte. „Ich hätte grundsätzlich auch gerne was länger Pause gemacht. Als Waldniel mich dann aber gefragt hat, musste ich nicht lange überlegen“, freut sich Saleh auf seine neue Aufgabe.

Saleh stammt dabei ursprünglich aus Waldniel, einem Ortsteil der Gemeinde Schwalmtal. Logisch, dass dann auch im Kindesalter selber die Schuhe für den Verein schnürte. Doch eine Knieverletzung zwangen ihm schon in der Jugend zum Aufhören. Zwar versuchte er immer wieder auf dem Platz zurückzukommen, doch nach seinem letzten Versuch, bei dem er auch ein Jahr für die zweite Mannschaft in der Kreisliga A auflief, war dann endgültig Schluss. Er blieb dem Verein treu, wurde anschließend Betreuer der Reserve. Nachdem sich dann einige Zeit später einige Spieler in Richtung Amern verabschiedet hatte, wechselte auch Saleh zum VSF Amern und übernahm dort zunächst den Posten des Co-Trainers der zweiten Mannschaft, später wurde er dann Cheftrainer der Zweiten und feierte mit ihr den Aufstieg in der Kreisliga A. Es folgte die Station bei DJK/VfL Giesenkirchen, wo er die Mannschaft in die Bezirksliga führte. Anschließend übernahm er die den 1. FC Viersen als Trainer, wurde dort später Sportlicher Leiter und gestaltete dort den positiven Weg der letzten Jahre entscheidend mit.

„Ich möchte auf Dauer mit Waldniel mal in der Landesliga spielen“, sagte Saleh, der seinen Traum gerne in die Realität umsetzen würde. „Dafür sind wir gut aufgestellt und haben auch ein gutes Trainerteam. Wenn wir die Basis so erhalten und uns weiterhin gut verstärken, glaube ich schon, dass wir dann mal oben anklopfen können. Im Idealfall schaffen wir es dann in drei bis fünf Jahren“, erklärt der neue Sportliche Leiter weiter. Er weiß aber auch um die Schwere des Ziels, denn laut seine Aussage ist ein Landesliga-Aufstieg nicht einfach so planbar. Die Basis der Ersten soll dabei immer aus Spielern der eigenen Jugend gebildet werden.

Mit Trainer Michael Holthausen und Co-Trainer Tobias Reichardt wurden derweil die Verträge verlängert. Das Trainer-Duo geht dann in ihre vierte Saison. Im ersten Jahr nach Amtsantritt gelang ihnen nach zwei Jahren Abwesenheit die Rückkehr in die Bezirksliga.

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