Foto: Heiko van der Velden
Mehr Qualifikationsturniere sorgen beim 18. Volksbank-Damenmasters (20. Januar) in der Halle Ransberg für eine deutlich gehobenere Qualität. Am Samstag ab 11 Uhr greifen die Frauenmannschaften ins Turniergeschehen ein. Während die Favoritenrolle im vergangenen Jahr klar der FV Mönchengladbach als amtierender Stadtmeister von Mönchengladbach einnahm und in der Gruppenphase mit drei Siegen und einem Torverhältnis von 29:0 regelrecht durch spazierte, dürfte es das Ketelaer-Team in diesem Jahr nicht so einfach haben.
In der Gruppe A misst sich der Niederrheinligist mit dem Mittelrheinligisten Viktoria Waldenrath-Straeten, Landesligist SC Union Nettetal und Bezirksligist SC Grimlinghausen. „Es ist ein starkes Teilnehmerfeld. Die Gruppeneinteilung ist dabei so stark wie noch nie“, ist sich Nettetals Torwarttrainer Detlef Küchler sicher. Ein Ausrutscher in der Gruppenphase kann sich dabei keine Mannschaft leisten, denn es könnte womöglich das Turnier-Aus bedeuten.
Das starke Teilnehmerfeld sorgt für deutlich mehr Spannung. Daraus resultiert auch, dass die Emotionen bei einem Sieg stärker sein werden. Denn bei acht teilnehmenden Mannschaften, ist fünf bis sechs Teams der Turniersieg durchaus zuzutrauen. Während Ausrichter Dülkener FC in der Gruppe B nur Außenseiterchancen auf ein Weiterkommen hat, wird es auch mindestens einen Niederrhein- bzw. Mittelrheinligisten erwischen. Neben den Sportfreunden Uevekoven, der SG Kaarst ist auch Borussia Mönchengladbach II als amtierender Stadtmeister aus Mönchengladbach dabei. Das Team von Mareike Visser wusste zuletzt bei der Hallenstadtmeisterschaft zu überzeugen und gewann neben den fünf Vorrundenspielen auch das Finale mit 2:1 gegen den FV Mönchengladbach. „Wir freuen uns sehr auf das Turnier und auf viele andere Mannschaften, auf die wir bisher noch nicht getroffen haben. Wir hoffen auf ein gutes und faires Turnier“, sagt Co-Trainerin Ida Ersch.
Der Turniermodus sieht wie folgt aus: Aus jeder 4er-Gruppe qualifizieren sich die jeweils ersten beiden Mannschaften für das Halbfinale. Bei Punktgleichheit entscheidet die Tordifferenz, anschließend die mehr geschossenen Tore und erst danach der direkte Vergleich. Die Sieger der Spiele des Halbfinales bestreiten um 14:45 das Endspiel, die Verlierer treten zuvor im 9-Meter-Schießen im Spiel um Platz 3 gegeneinander an.
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