Bezirksliga: Zurück zum Ex-Verein / Markus Müller wechselt zum TSV Wachtendonk-Wankum

Markus Müller (re.) läuft wieder für den TSV Wachtendonk-Wankum auf. Foto: Heiko van der Velden

Mit Markus Müller hat ein weiterer Spieler des SV Straelen einen neuen Verein gefunden. Für den 35-jährigen Angreifer geht es zurück zum TSV Wachtendonk-Wankum. Dort soll er helfen, die Herkulesaufgabe zu bewältigen. Mit sieben Punkten rangiert die Mannschaft nämlich am Tabellenende der Bezirksliga und hat zehn Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Der Ex-Profi hat in seiner Spielerkarriere schon viel erlebt und kann eine Menge Erfahrung vorweisen, die sicherlich wichtig im Abstiegskampf der Bezirksliga sein könnten. Müller lief zu Beginn seiner Kariere einst für Erzgebirge Aue in der 2. Bundesliga auf. Für den SV Babelsberg kam er zudem in zwei Spielzeiten in 63 Spielen in der Dritten Liga zum Einsatz, dabei gelangen im 15 Tore. Weitere Stationen als Spieler waren die Regionalligisten Hallescher FC, Wormatia Worms, Kickers Offenbach und Watzenborn. Zudem lief Müller für den FC Gießen in der Hessenliga auf, ehe es ihn zur Saison 2019/20 nach Wachtendonk verschlug.

Dort war Müller neben seiner Rolle als Spieler auch ein Jahr als Trainer für die Erste verantwortlich und zwei weitere Jahre als Trainer der Reserve aktiv. Weil es Müller noch einmal wissen wollte, wechselte er im vergangenen Sommer zum SV Straelen an die Römerstraße. Dort kam er in der Oberliga in 18 Spielen zum Einsatz, dabei gelangen ihm fünf Tore. Seine Rückkehr nach Wachtendonk/Wankum ist aber zeitlich begrenzt, weil er in der kommenden Saison als Trainer an der Seitenlinie des Bezirksligisten TuRa Brüggen stehen wird.

„Im Endeffekt gab es 3 Dinge für mich: ganz aufhören, eine reizvolle Aufgabe von einem Bezirksligisten annehmen oder meinem Verein, wo ich jahrelang gewesen bin, noch einmal versuchen zu helfen. Und da es für einen Körper nicht gut ist, wenn man von 100 auf 0 geht, ist es besser ein wenig „abzutrainieren“. Da ist die Entscheidung aus mehreren Gründen gefallen, ich kann zum Platz laufen und habe mehr Zeit für die Familie“, erklärt Müller.

„Aber ich möchte klar betonen, dass die Aufgabe im Sommer gut vorbereitet sein will und wenn ich Termine in Brüggen habe, ich dort bin, da ich voller Enthusiasmus die Aufgabe im Sommer angehen möchte“, äußerte sich Müller mit Blick auf sein Trainerengagement bei TuRa Brüggen.

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