Bezirksliga: „Wir haben jetzt Quantität und auch Qualität“

Der SV Straelen II spielte in Auwel-Holt 2:2-Unentschieden. Foto: Heiko van der Velden

Die zweite Mannschaft des SV Straelen bleibt in der Vorbereitung unbesiegt. Im letzten Testspiel gab es am Dienstagabend ein 2:2-Unentschieden bei SC BW Auwel-Holt. Beide Tore für die SVS-Reserve erzielte Neuzugang Fabian Münz. Die 20-Jährige schnürte bereits beim 5:3-Testspielsieg über den Landesligisten Spvgg. Sterkraade-Nord einen Doppelpack. Münz wechselt vom VfL Tönisberg an die Römerstraße. Vor dort wechselt auch der landesligaerfahrende Christian Voicu (33) zurück. Für Voicu war es nur ein kurzes Gastspiel in Tönisberg, der bis zum Sommer einer der Leistungsträger der Straelener Reserve war.

Der zweite Rückkehrer ist Holger Jansen (34), der zuletzt ein halbes Jahr für den TSV Wachtendonk-Wankum in der Bezirksliga spielte und zukünftig den Posten des spielenden Co-Trainers bekleidet. Weitere Neuzugänge sind Yannik Nawrocki (ASV Süchteln III), Ben Aicha (Irene Tegelen/ NL) und Daan Dousen (DEV Arcen/ NL). Hinzu kommt Hirotaka Yamada, der nach dem Rückzug des Oberliga-Teams als einzige Spieler dem Verein erhalten geblieben ist. Im Gegenzug haben im Winter Badri Müller (SV Hönnepel-Niedermörmter), Omar Ramadhani, Peter Okafor (beide VSF Amern) und Mamadou Banna Jabbie (Studium in Hamburg) die Mannschaft verlassen.

Die Aufgabe in der Rückrunde ähnelt einer Mammutaufgabe. Mit acht Punkten rangiert die Zweite des SVS als Tabellensiebzehnter auf dem vorletzten Platz. Stolze neun Punkte beträgt bereits der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, der vom Uedemer SV eingenommen wird. Trotz des Tabellenbildes ist Trainer Jens Jütten dennoch ein Stück zufrieden mit der Hinrunde, denn im Juni vergangenen Jahres war kein einziger Spieler verpflichtet. „Mit dem kleinen Kader, den wir in der Hinrunde hatten, ist das schon ein Erfolg. Wir hatten nur einen Kader von 15 Spielern. Hut ab vor den Jungs, dass sie das so durchgezogen haben“, sagt auch Jütten. Für ihn galt es, die Mannschaft irgendwie zusammenzubekommen und bis in die Winterpause zu retten. Mit einem breiteren Kader will man jetzt alles in die Waagschale werfen, damit der Klassenerhalt gelingt. Für Jütten keine unlösbare Aufgabe, der einst als Trainer des SV Walbeck einen Rückstand von elf Punkten aufholte und die Mannschaft damit am Saisonende zum Klassenerhalt führte.

„Wir haben jetzt Quantität und auch Qualität. Ich bin mir sicher, dass in der Rückrunde auch die Ergebnisse mehr stimmen werden. Die Jungs haben alle Bock und sehen, dass sich in der Mannschaft was tut. Wir können jetzt mit einer vernünftigen Vorbereitung ganz anders an die Sache herangehen als im Sommer“, blickt Jütten positiv in die Zukunft.

Das erste Punktspiel im neuen Jahr bestreitet die Mannschaft am Freitag, den 16. Februar beim Uedemer SV. Aufgrund der Tabellensituation definitiv ein richtungsweisendes Spiel. Im Hinspiel unterlag man mit 0:4. Im Rückspiel sollen nun Punkte her.

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