Der Wuppertaler SV steht im Finale des Niederrheinpokals. Der Regionalligist setzte sich am Abend gegen den Oberligisten 1. FC Monheim mit 3:1 durch und darf nun weiterhin vom Einzug in die 1. Rundes des DFB-Pokals träumen. Denn das „Antrittsgeld“ könnte der WSV gut gebrauchen, denn aktuell sieht es wieder sehr mau in der Kasse aus.
Vor 2.342 Zuschauern im Stadion am Zoo hatte Enes Topal (40.) die Wuppertaler kurt war der Halbzeitpause mit 1:0 in Führung gebracht. Doch die Monheimer erwischten nach dem Seitenwechsel einen guten Start in die zweite Halbzeit um kamen kurze Zeit später durch Eray Bastas (50.) bereits zum 1:1-Ausgleich. Jan-Steffen Meier (56.) brachte die Hausherren wenigen Zeigerumdrehungen später erneut in Führung und traf zum 2:1.
Die Entscheidung ließ dann allerdings bis in die Nachspielzeit auf sich warten, als Semir Saric (90.+3) zum 3:1-Endstand traf. Im Finale trifft man nun auf den Drittligisten KFC Uerdingen. Sollte dort dann ein Sieg gelingen und man den Niederrheinpokal holen, könnte man in der ersten Runde des DFB-Pokals auf einen lukrativen Gegner treffen.