Die SGS Essen muss sich bei Eintracht 1:3 geschlagen geben.Na ch Rückstand kam das Essener Team nochmal zurück. Beke Sterner erzielte ihr erstes Bundesliga–Tor.
Im Nachholspiel des 13. Spieltags traf die SGS auf den direkten Tabellennachbarn Eintracht Frankfurt. Im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen Leverkusen nahm SGS–Cheftrainer Markus Högner zwei Änderungen in der Startelf vor: Kim Sindermann begann im Tor und kamdamit zu ihrem ersten Liga–Einsatz in dieser Saison. Außerdem rückte Beke Sterner in die Anfangsformation.
Nach einer ereignisarmen Anfangsviertelstunde wurde Frankfurt zum ersten Mal gefährlich. Laura Freigang bahnte sich den Weg Richtung Essener Tor, konnte aber entscheidend von Selina Ostermeier gestört werden. Nur zwei Minuten später segelte ein Freistoß durch den Essener Strafraum, am langen Pfosten hielt Tanja Pawollek den Fuß hinund besorgte die Führung für die Gastgeberinnen (18.). Kurz darauf gab es erneut Aufregung im SGS–Sechzehner. Nach einer Frankfurter Ecke brachte Eleni Markou ihre Gegnerinzu Fall, Schiedsrichterin Fabienne Michel entschied auf Strafstoß. Laura Feiersinger trat an. Ihren platzierten Schuss konnte Kim Sindermann mit einer starken Parade aus dem linken unterenToreck fischen. Sindermannhielt die SGS damit im Spiel –und musste nur wenige Minuten später schon wieder ran. Selina Ostermeier verhielt sich im Zweikampf mit Leticia Santos zu ungestüm und grätschte die Frankfurterin um –der nächste Elfmeter für die Eintracht. Dieses Mal trat Laura Freigang vom Punkt an. Auch sie wählte die linke Ecke, Sindermann war noch mit einer Hand dran, der Ball sprang jedoch vom Innenpfosten ins Tor (28.). Erst nach diesem Nackenschlag wurde die SGS offensiv gefährlichund sorgte für die passende Antwort. Jana Feldkamp flankte zurück ans Strafraumeck, wo Beke Sterner goldrichtig stand. Das SGS–Eigengewächs versenkte den Ball mit einem halbhohen Schlenzer im gegnerischen Tor (35.). Es war Sterners erstes Bundesliga–Tor. Frankfurt zeigte sich vom Anschlusstreffer unbeeindruckt, konnte der SGS vor der Pause aber nicht mehr gefährlich werden.
Die erste Großchance in Hälfte zwei gehörte der SGS. Jill Baijings steckte zu Jana Feldkamp durch, ihren wuchtigen Torabschluss konnte Merle Frohms gerade noch über das Tor lenken. Die SGS war nun viel besser im Spiel und störte Frankfurt früh. Carlotta Wamser erkämpfte sich den Ball am gegnerischen Strafraum, schoss im Fallen aber über das Tor. Im Gegenzug bewahrte die gut aufgelegte Sindermann die SGS vor einem noch höheren Rückstand, indem sie gegen Freigang per Fußabwehr rettete. Defensiv standen die Essenerinnennun stabil und hatten vorne einklares Chancenplus. Feldkamp gewann den Ball in der gegnerischen Hälfte und legte im Strafraum rüber auf Elisa Senß, die mit ihrem Schuss an Frohms scheiterte. Die SGS war nah dran amAusgleich, sorgte dann aber unglücklich selbst für die Entscheidung. Nina Räcke wollte eine scharfe Hereingabe der Frankfurterinnen klären und traf dabei ins eigene Tor (81.).Die Essener Schlussoffensive blieb ohne Erfolg.
Am kommenden Sonntag, 9. Mai, steht das nächste Ligaspiel der SGS an.Um 14 Uhr geht es auswärts gegen den SC Freiburg
Quelle: SGS-Bericht
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