Trotz der Niederlage gegen den SC Freiburg konnte die SGS Essen am vergangenen Wochenende auch positive Neuigkeiten verkünden. Denn mit Laura Pucks, Annalena Rieke und Laureta Elmazi haben gleich drei Spielerinnen ihren Vertrag bis jeweils 2027 verlängert.
Alle drei konnten sich in der laufenden Saison in der Startelf etablieren. Sehr zur Freude von Trainer Markus Högner. „Ich bin natürlich überglücklich, dass es uns gelungen ist, drei so wichtige Spielerinnen langfristig an uns zu binden. Laureta hatte im letzten Jahr lange mit einer Verletzung zu kämpfen, ist da aber gut rausgekommen und jetzt sieht man, was sie mit Spielrhythmus für ein Potenzial hat und das ist noch nicht mal ganz ausgeschöpft. Deswegen glaube ich, dass es für sie sehr wichtig ist, weiter in Essen zu bleiben.“
Und auch Rieke und Pucks konnten in der laufenden Spielzeit durchstarten. „Annalena hat etwas Zeit gebraucht, um sich anzupassen, blüht jetzt aber auf einer anderen Position auf und strahlt große Torgefahr aus dem Mittelfeld aus. Laura musste mit viel Geduld Erfahrung in der U20 sammeln, hat diese aber bewiesen und spielt jetzt auf einem konstant sehr hohen Niveau, hat sich super entwickelt und hat trotz ihres jungen Alters eine große Ruhe am Ball. Darüber hinaus sind alle drei absolute Teamplayerinnen, die super ins Anforderungsprofil der SGS passen.“
Auch die Spielerinnen selbst freuen sich auf die nächsten Jahre im Trikot der SGS Essen. „Ich fühle mich hier in Essen einfach sehr wohl und bin dankbar für das Vertrauen des Trainerteams“, betont Elmazi, die bereits auf 37 Pflichtspieleinsätze für die Essenerinnen kommt. Laura Pucks (14 Spiele) hebt ebenfalls die gute Atmosphäre in der Mannschaft als Grund für die Verlängerung hervor. „Ich habe mich dazu entschieden, weil ich mich in der Mannschaft pudelwohl fühle und hier sehr gute Voraussetzungen habe, um mich in den nächsten Jahren auf einem hohen Niveau weiter zu entwickeln.“
Und auch Annalena Rieke (32 Spiele) nennt ähnliche Gründe für ihren Verbleib: „Ich habe in Essen eine zweite Chance bekommen und obwohl das erste Jahr nach meiner Rückkehr nicht optimal verlief, hat man mir weiterhin das Vertrauen geschenkt. Ich bin froh, dieses Vertrauen durch meine Vertragsverlängerung ein Stück weit zurückgeben zu können und freue mich auf die kommende Zeit.“
Quelle: Pressemeldung SGS Essen
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