Das SGS U20-Perspektivteam hat im Nachholspiel gegen den SV Meppen mit 0:3 (0:0) erneut der Kürzeren gezogen und wartet nun seit fünf Partien auf einen weiteren Punktgewinn. Im Vergleich zum Spiel in Potsdam hatte Trainerin Laura Neboli personell wieder bessere Möglichkeiten, denn mit Kirsten Nesse, Lisa Klostermann, Mara Grutkamp und Hanna Hamdi kamen vier Spielerinnen zusätzlich in den SGS U20-Kader.
Trotz der verbesserten Alternativen änderte sich am Spiel des SGS U20-Nachwuchses nicht viel, besonders der für die zweite Bundesliga schwache Spielaufbau und damit verbunden zu wenig verwertbare Angriffsaktionen ziehen sich wie ein roter Faden durch den gesamten Saisonverlauf. Einzig eine gute kämpferische Einstellung wird nicht ausreichen um den Klassenerhalt zu sichern. Im ersten Spielabschnitt konnten die Ruhrstädterinnen das Spiel offen gestalten, ohne jedoch zählbares mit in die Kabine zu nehmen.
Nach dem Seitenwechsel hatte der Gast aus dem Emsland den besseren Start, im Anschluss an einen gut getimten Eckball köpfte Lisa-Marie Weiss den Ball zur 0:1-Führung ins Essener Gehäuse. Das junge SGSTeam steckte keineswegs auf, aber wie eingangs beschrieben fehlte im Offensivbereich die Durchschlagskraft. Die Gäste aus dem Emsland hingegen nutzten Fehler eiskalt aus, wie beim 0:2, nach einem Passfehler im Essener Spielaufbau war Jalila Dalaf mit einem Flachschuss aus 16 Metern Torentfernung sechs Minuten vor Spielende erfolgreich. Der Treffer zum 0:3 durch Jalila Dalaf kurz vor Spielende, war eine Kopie des ersten Tores. Erneut konnte die U20 von der Ardelhütte nicht verhindern, dass eine Meppener Spielerin am Fünfmeterraum frei zum Torerfolg per Kopfball kommt.
Viel Zeit für Veränderungen bleibt nicht, denn am kommenden Sonntag (24.02.19) geht es gegen den Tabellendritten FC Bayern München II schon wieder um Meisterschaftspunkte. Anstoß ist um 11 Uhr, erstmals im Jahr 2019 wird wieder auf dem Naturrasen im Stadion am Hallo gespielt.
Quelle: SGS-Presseinfo