Die Saison 2021/2022 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein. Im Endspurt geht es um 13 Uhr für die SGS Essen am Sonntag nach Freiburg, der von den letzten sechs Spielen nur eines verloren hat. Nach oben und unten geht für das Team unseres ehemaligen Trainers Daniel Kraus nichts mehr.
Sonntag = Entscheidungstag?
Markus Högner: „Eigentlich reicht uns ja aufgrund des deutlich besseren Torverhältnisses gegenüber Sand ein Punkt im Breisgau.“ Das gilt für den Fall, dass Sand sein Heimspiel gegen den 1. FC Köln gewinnt. Bei Unentschieden oder Sieg der Rheinländerinnen spielt das Ergebnis in Freiburg keine Rolle mehr. Dann wäre die SGS gerettet und ginge in der kommenden Saison in ihre 19. Bundesligaspielzeit hintereinander. Die Drähte rüber zum Parallelspiel nach Sand werden „glühen“.
Ein Punkt in Freiburg reicht
Markus Högner richtet den Fokus trotz aller Umstände für sich und sein Team komplett auf Freiburg: „Wir werden alles daransetzen, dass wir den nötigen Punkt noch einfahren bzw. dass wir aus den letzten beiden Saisonspielen mehr als einen Punkt holen.“ Dass das nicht einfach wird, weiß auch der Essener Trainer: „Freiburg spielt eine sehr gute Rückrunde. Ist sehr stabil. Und im Heimspiel gegen Sand haben sie eindrucksvoll ihre Offensivstärke gezeigt mit ihrer Top-Spielerin Hasret Kayikci.“ Markus Högner mahnt die Disziplin und die Konzentration an: „Gegen Wolfsburg haben wir das recht ordentlich gemacht. Aber in den entscheidenden Momenten hat Wolfsburg unsere kleinen Fehler ausgenutzt. Wir dürfen in Freiburg die Chancen, die wir uns erspielen wollen, nicht fahrlässig vergeben.“
Personell kann das Trainerteam aus dem Vollen schöpfen. Selbst Laureta Elmazi trainiert wieder mit dem Team. Nicht mit dabei ist Lily Reimöller. Sie spielt bei der U17-EM in Bosnien-Herzegowina.
Quelle: SGS-Bericht
—–
Folge Amafuma.de auf Facebook >> https://www.facebook.com/amafumade
Folge Amafuma.de auf Instagram mit @amafuma.de