Am kommenden Samstag endet mit dem Spiel gegen Bayer Leverkusen für unser Team um 13 Uhr die siebenwöchige Winterpause in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Viel
testen konnten beide Trainer nicht. Während die SGS-Frauen immerhin drei Spiele gegen den 1. FC Köln, Borussia Bocholt und MSV Duisburg absolvieren konnten, hatten die Leverkusenerinnen lediglich gegen den SV Meppen die Gelegenheit ihre Form in einem Wettkampf zu überprüfen. Beide Mannschaften konnten ihre Spiele gegen unterklassige Gegnerinnen gewinnen. Was das für den Meisterschaftsrestart aussagt? Wohl nicht wirklich viel. Und so erwartet beide Trainerteams und Mannschaften am Samstag jeweils eine Wundertüte auf der Gegenseite.
Trainer Markus Högner ist zuversichtlich
Die Bayerfrauen, die mit Henrike Sahlmann und Nina Brüggemann zwei Spielerinnen in Reihen haben, die auch schon das SGS-Trikot trugen, spielen bisher eine gute Serie und stehen vollkommen zu Recht auf Platz sechs und damit drei Plätze vor uns. „Auch wenn acht Punkte Vorsprung natürlich eine Menge sind, gehen wir nicht nur mit großer Vorfreude, sondern auch sehr selbstbewusst in das erste Meisterschaftsspiel des neuen Jahres“, so unser Trainer Markus Högner. „Wir haben in der kurzen Vorbereitung gut gearbeitet, an Mechanismen und Abläufen gefeilt und zwei verdiente Siege gegen Bocholt und Duisburg geholt, die uns natürlich für das Spiel gegen Bayer Leverkusen noch einmal richtig Rückenwind geben. Gerade das Spiel gegen Duisburg hat gezeigt, dass wir gut gerüstet sind, weil wir gegen einen starken und tief stehenden Gegner auf einem schwer bespielbaren Platz nach etwas Anlaufschwierigkeiten gute Lösungen gefunden und ein hohes Tempo gespielt haben.“
SGS gewann das Hinspiel in Leverkusen 2:1
Auch das Hinspielergebnis gibt Anlass zur Hoffnung, dass die drei Punkte in Essen bleiben. Am 5. September, also genau vor fünf Monaten, gewannen die SGS-Frauen durch Tore von Vivien Endemann und Beke Sterner 2:1 im Ulrich-Haberland-Stadion und holten sich drei von ihren bisher elf eingefahrenen Punkten. Ein solches Ergebnis würden alle auf Essener Seite gerne wiederholen. Damals wie dieses Wochenende auf Leverkusener Seite dabei: Juliane Wirtz, die ältere Schwester des Bayer-Shootingstars Florian Wirtz.
Dzaltur, Elmazi, Piljic und Johannes fallen aus
Verzichten muss der Essener Coach, der gerade erst seinen Vertrag um weitere drei Jahre verlängert hat, bei dem Vorhaben auf Katharina Piljic, Alida Dzaltur, Laureta Elmazi (krankheits- bzw. verletzungsbedingt) und Stina Johannes (Aufbautraining). Alle anderen Spielerinnen sind fit und einsatzbereit, so dass Markus Högner fast aus dem Vollen schöpfen kann: „Wir schauen uns die Trainings in dieser Woche genau an und stellen dann einen Kader auf, der „heiß“ auf den Sieg und die nächsten drei Punkte ist.“ Dabei zählt das gesamte Team auch auf die Fans und Zuschauer. Anstoß ist am Samstag um 13 Uhr im Stadion an der Hafenstraße. Die Tageskasse ist geöffnet. Das Spiel wird ebenfalls Live bei Magenta Sport übertragen.
Quelle: SGS-Bericht
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