Die SGS Essen hat die gute Form der vergangenen Wochen mehr als bestätigt und mit 3:0 bei der TSG
Hoffenheim gewonnen. Gegen die beste Offensive der Liga waren die Essenerinnen über weite
Strecken der Partie die bessere Mannschaft und konnten den Drittplatzierten der Frauen-Bundesliga
verdient bezwingen.
Wie schon im letzten Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg kam die SGS hervorragend aus den
Startlöchern und erspielte sich gleich zu Beginn gute Umschaltmöglichkeiten. „Wir sind hervorragend
ins Spiel gekommen, nur hat am Anfang noch der letzte Pass oder der Abschluss gefehlt“, analysierte
Cheftrainer Markus Högner.
Wenig später war es dann aber soweit und die Ruhrstädterinnen gingen mit einem Doppelschlag in
Führung. Zuerst verlängerte in der 13. Minute eine Hoffenheimerin eine Ecke von Natasha Kowalski
in die eigenen Maschen und nur eine Minute später war es Laureta Elmazi, die nach überragender
Vorarbeit von Lilli Purtscheller zum 2:0 einschob.
Einen Schreckmoment musste die Högner-Elf dann noch überstehen, als Nicole Billa völlig frei vor
dem Tor auftauchte, den Ball aber am Kasten vorbeischoss. Auch nach der Pause hatte die TSG eine
Großchance, doch Sophia Winkler parierte glänzend im eins gegen eins mit Ereleta Mehmeti.
Ansonsten stand die Essener Defensive wie in den letzten Wochen schon extrem stabil und ließ
gegen die starken Hoffenheimer Angreiferinnen kaum etwas zu. Kurz vor dem Schlusspfiff dann die
Entscheidung: Ramona Maier wurde von Lena Ostermeiner perfekt steil geschickt und behielt vor
dem Tor die Nerven – 3:0.
„Ich bin natürlich überglücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben und vor allem auch, wie dieser
Sieg zustande gekommen ist“, freute sich Högner nach dem Abpfiff. „Die schnelle 2:0-Führung hat
uns viel Sicherheit gegeben. So konnten wir den Gegner von unserem Tor fernhalten. In der zweiten
Halbzeit hat Hoffenheim dann das Passtempo erhöht und mehr Druck gemacht. Da waren wir
vielleicht ein paar Minuten lang zu passiv und standen etwas zu tief, konnten dann aber mit einem
sehr schönen Treffer das Spiel entscheiden.“
Besonderes Lob gab es erneut für die Stabile Abwehr. „Wir sind jetzt in fünf von acht Spielen ohne
Gegentor geblieben“, schwärmte der SGS-Trainer. „Natürlich kann man immer noch besser spielen,
aber wir haben leidenschaftlich gekämpft und verteidigt und waren deshalb auch die bessere
Mannschaft.“
Quelle: SGS-Bericht
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