Pokal-Auftakt: SGS reist nach Ostwestfalen

Die SGS Essen startet in den DFB-Pokal: Am Samstag, 31. Oktober, gastieren die Essenerinnen beim FSV Gütersloh 2009. Anstoß in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück ist um 17 Uhr.

Beide Mannschaften begegneten sichvor einigen Jahren schonin der Frauen-Bundesliga: In der Saison 2012/2013 gewann die SGS beide Duelle mit 2:1. Die Ostwestfalen stiegen am Ende der Spielzeit ab und halten sich seitdem in der zweiten Bundesliga. Dort schlägt sich das Team von Trainer Steffen Enge bislang gut: Nach drei Spieltagen belegt Gütersloh den zweiten Tabellenplatz der Staffel Nord. Die Auftaktniederlage in Berghofen (0:1) machte der FSV mit zwei deutlichen Siegen gegen Arminia Bielefeld (5:1) und die Zweitvertretung von Turbine Potsdam (4:1) wett. Ebenfalls mit einem 5:1 gegen Bielefeld qualifizierte sich der ehemalige Erstligist für die zweite Pokalrunde.

In den Reihen der Ostwestfalen finden sich neben vielen Eigengewächsen auch zwei ehemalige Essenerinnen: Isabelle Wolf lief zwischen 2011 und 2015 in 60 Pflichtspielen für die SGS aufund erzielte neun Tore. Annalena Rieke ging in der Saison 2018/2019 für die Essener U20 auf Torejagd (7 Spiele/2Tore). Die SGShat die Länderspielpause zur Regeneration genutztund im konditionellen Bereich gearbeitet. Am vergangenen Dienstag absolvierte die Mannschaft einen Schnelligkeitstest.

Kim Sindermann und Kirsten Nesse sind nach überstandenen Verletzungen in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Maria Cristina Lange stehtfür das Pokalspiel aufgrund ihrer Sprunggelenksverletzungnicht zur Verfügung.

SGS-Trainer Markus Högner vor dem Pokalauftakt: „Unserwartetein hochmotivierterGegner. Gütersloh hat in der ersten Pokalrunde souverän gewonnen und dieses Ergebnis auch in der Meisterschaft bestätigt. Wir werden alles aufbieten müssen, um dort zu bestehen.“

Bisher trafen beide Teams dreimal im Pokal aufeinander: In den stets engen Duellenzog die SGS zweimal in die nächste Runde ein. Im letzten Aufeinandertreffen im Achtelfinale 2014hatten die Ostwestfalen das bessere Ende für sich undgewannen mit 1:0 in Essen.

Quelle: SGS-Bericht

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