Wenn am kommenden Sonntag kurz vor 16 Uhr im Stadion Essen der Abpfiff ertönt, werden viele Spielerinnen der SGS sicher einfach nur noch auf den Boden sinken. Zu aufreibend war die Spielzeit 2021/2022 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für den Essener Klub.
Zu viele Fehler in zu vielen entscheidenden Momenten. Dagegen zum Teil sehr gute unbelohnte Leistungen in den Spielen gegen die Topteams der Liga. Und leider zu inkonstant in vielen Begegnungen. Dennoch hat diese junge Mannschaft es am 15. Mai in den 90 Minuten + X vorher immer noch selbst in der Hand, die Liga zu halten. Im Idealfall reicht ein Punkt gegen die bereits abgestiegenen Gäste, die in dieser Saison immerhin einen Auswärtssieg bei Werder Bremen landen konnten. Die Hoffnung lebt, dass das prognostizierte Sinken auf den Boden der Erleichterung geschuldet ist, auch 2022/2023 im dann 19. Jahr hintereinander in der Bel Etage des deutschen Fußballs weiter mitwirken zu dürfen.
Positiv nach vorne blicken
Würde die Ausgangslage nicht so nervenaufreibend sein, könnte Essen das Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena einfach nur genießen. Denn wirklich gewollt hat diese Situation keiner. Trainer Markus Högner: „Klar waren wir im ersten Moment nach der Niederlage in Freiburg enttäuscht. Auch dass Sand gegen Köln gewonnen hat. Denn wir wollten Jena in der Form, dass wir unbedingt punkten müssen, vermeiden. Aber das ist jetzt nun mal so. Wir nehmen es so an wie es ist und werden positiv in das Spiel gehen“.
Die Aufarbeitung des Freiburgspiels haben Trainerteam und Mannschaft bereits am Montag erledigt. Die SGS hat den Vorteil immer noch auf ihrer Seite. Und Sand muss in Hoffenheim erst einmal gewinnen. „Aber wir wollen nicht auf andere schauen. Wir konzentrieren uns nur auf uns, um das Ding am Sonntag klar zu machen“, so Markus Högner: „Personell sieht es gut aus. Wir haben keine Verletzten. Alle sind fit.“
Um auf Nummer Sicher zu gehen, müssen alle SGS-Fans zusammenstehen und ihr Team lautstark unterstützen. Am Ende sollte ein Punkt reichen, da Sand dann schon 8 Tore mehr schießen müsste als Gastgeber Hoffenheim. Ein Punkt muss also her. Drei – und wir sind alle Sorgen los.
Auf geht’s SGS. Glück Auf!
Quelle: SGS-Bericht
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