Die 18-Jährige Nationalspielerin Lena Oberdorf verlässt die SGS nach zwei erfolgreichen Jahren zum Ende der laufenden Saison und wechselt zum amtierenden deutschen Meister, VFL Wolfsburg.
In ihrer Zeit in Essen kam Oberdorf auf bislang 31 Einsätze in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und vier Einsätze im DFB-Pokal. Im letzten Sommer löste sie zudem Birgit Prinz als jüngste WM-Teilnehmerin der deutschen Frauen Nationalmannschaft ab und gilt auch international als eines der hoffnungsvollsten Talente im Frauenfußball. Am kommenden Mittwoch wird sie zusammen mit dem Rest der Mannschaft um den Einzug in das DFB-Pokal Finale kämpfen, was ein krönender Abschluss der gemeinsamen Zeit wäre.
SGS Chef-Trainer Markus Högner: „Es ist sehr schade, dass uns Obi verlässt. Ein bis zwei Jahre in Essen als Führungsspielerin zu bleiben, hätten ihr für ihre weitere Entwicklung sicherlich noch gut getan. Trotzdem akzeptiere ich die Entscheidung, und hege in keinster Weise Groll, dass Lena nach Wolfsburg geht. Bei einer Spielerin solchen Kalibers ist es klar, dass sie über kurz oder lang bei einem Weltklasse Club wie Wolfsburg landet. Ich wűnsche ihr von Herzen alles Gute und, dass sie gesund bleibt um in den nächsten Jahren ihr Riesenpotenzial weiter zu entwickeln.“
Lena Oberdorf: „Nach zwei tollen Jahren bei der SGS, habe ich mich dazu entschieden eine neue Herausforderung anzunehmen und den Verein zu verlassen. Meine ersten Erfahrungen in Bundesliga mit der SGS zu sammeln, war für mich die richtige Entscheidung. Ich konnte mich sowohl sportlich als auch persönlich weiterentwickeln und bin jetzt bereit einen neuen Abschnitt meines Lebens zu beginnen. Ich bin dem Trainerteam, meinem Team und dem Verein sehr dankbar, dass sie mich in den letzten Jahren in jeglicher Hinsicht unterstützt haben und mir geholfen haben mich weiterzuentwickeln.“
Geschäftsführer Florian Zeutschler: „Das Interesse an Lena ist in den vergangenen Monaten nicht weniger geworden. Ihre Entwicklung hätten wir gerne auch in den nächsten Jahren begleitet. Dennoch sind wir dankbar für die offenen Gespräche und gemeinsame Zeit und wünschen Lena auf ihrem Weg weiterhin alles Gute.
Quelle: SGS-Bericht