Es geht ums Finale – SGS im Pokal zu Gast in Wolfsburg

Am kommenden Samstag (13 Uhr live bei Sky) steht für die SGS Essen das bisherige Saisonhighlight an. Es geht im DFB-Pokal Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg um den Einzug ins dritte Pokalfinale der Vereinsgeschichte.

Dabei sind die Essenerinnen auf dem Papier aber zunächst der klare Außenseiter. Der VfL ist der absolute Seriensieger im DFB-Pokal, hat die letzten neun Jahre den Titel geholt und ist damit seit dem Jahr 2013 in diesem Wettbewerb ungeschlagen. Es gilt also, eine Serie von insgesamt 48 Siegen in Folge zu durchkreuzen.Wie schwer das ist, gegen einen Gegner, der am vergangenen Wochenende durch das 0:4 gegen den FC Bayern München höchstwahrscheinlich das Duell um die Deutsche Meisterschaft verloren hat, weiß SGS-Trainer Markus Högner ganz genau und warnt entschieden davor, den Gegner als angeschlagen und verunsichert anzusehen.„

Ich gehe schon davon aus, dass die Meisterschaft zugunsten von Bayern München entschieden sein sollte. Das heißt aber natürlich, dass Wolfsburg diesen einen Titel noch unbedingt gewinnen will, um damit auch die Serie von 50 Siegen vollzumachen. Ich finde, dass sie bei den Niederlagen in Hoffenheim und in der ersten Halbzeit gegen Bayern die klar bessere Mannschaft waren. Wolfsburg ist nach wie vor eine der absoluten Topmannschaften und ist klarer Favorit.“

Doch auch gegen diese Topteams konnte die SGS in dieser Saison bereits hervorragende Leistungen zeigen. Beim 0:2 in München waren die Lila-Weißen lange auf Augenhöhe und gegen Wolfsburg konnten sie im Ligaspiel an der Hafenstraße sogar mit 1:0 in Führung gehen.

Doch all das zählt am Samstag nicht mehr. Dann gilt es nur noch, 90 oder vielleicht sogar 120 Minuten alles rauszuhauen, um zum dritten Mal zum Pokalfinale nach Köln fahren zu können. Diese extra Motivation ist Högner zufolge aber eigentlich gar nicht nötig. „Meine Motivation ist immer gleich hoch, egal in welchem Wettbewerb und egal, ob wir in der zweiten Runde gegen Bochum oder im Halbfinale gegen Wolfsburg spielen. Ich mache da keinen Unterschied. Es ist ein alles oder nichts Spiel und das wollen wir gewinnen.“

Quelle: SGS-Bericht

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