Auftakt in Frankfurt misslingt – SGS unterliegt der SGE

Den Auftakt in die neue Spielzeit in der Bundesliga hatte sich die SGS Essen anders vorgestellt. Trotz einer über weite Phasen ordentlichen Leistung unterlagen die Lila-Weißen dem Champions League Teilnehmer Eintracht Frankfurt am ersten Spieltag mit 0:5.

Direkt zu Beginn der Partie mussten die Essenerinnen einen Nackenschlag verkraften, als sich Beke Sterner im ersten Zweikampf der Partie am Sprunggelenk verletzte und wenige Augenblicke später den Platz verlassen musste. Für sie kam Leonie Köpp in die Partie.

In der Folge ließ die SGS zunächst wenig anbrennen. Frankfurt übernahm den Großteil des Ballbesitzes, kam aber nicht zu gefährlichen Abschlüssen. So kam es, dass die erste Topchance des Spiels den Essenerinnen gehörte, als Leonie Köpp den Ball im Mittelfeld eroberte und Vanessa Fürst in Szene setzte. Die legte am Strafraum noch einmal quer auf Laureta Elmazi, doch die verpasste den Abschluss im richtigen Moment und die Chance war dahin.

Nur wenige Sekunden später bestrafte die Eintracht dann den ersten Fehler in der SGS-Hintermannschaft eiskalt und ging durch Nicole Anyomi in Führung. Kurz darauf vergab Laura Freigang eine hundertprozentige Chance, doch die Gastgeberinnen blieben gnadenlos und stellten nach dem zweiten Fehlpass in der Essener Abwehr durch Geraldine Reuteler auf 2:0.

Als dann auch noch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte Amanda Ilestedt nach einer Ecke per Kopf zur Stelle war, ging es mit einem 0:3 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel waren die Schönebeckerinnen dann wieder besser in der Partie und kamen vor allem über Köpps rechte Seite zu mehreren vielversprechenden Angriffen, denen aber der Abschluss fehlte.

In der 69. Minute schaltete die SGE dann wieder einen Gang nach oben und Reuteler traf nach einem Steilpass von Laura Freigang zum 4:0. Zehn Minuten vor dem Spielende kam Remina Chiba im Essener Strafraum zu Fall, den Strafstoß versenkte die Gefoulte selbst zum 5:0.

Die SGS spielte dennoch weiter nach vorne und kam kurz vor Schluss noch durch Köpp und Elmazi zu zwei weiteren Abschlüssen, die aber ebenfalls ihr Ziel nicht fanden. Und da sich auch Torhüterin Kim Sindermann noch einmal im eins gegen eins auszeichnen konnte, blieb es am Ende beim 0:5 aus Essener Sicht.

„Das Ergebnis ist natürlich ein Brett“, musste SGS-Trainer Thomas Gerstner nach Schlusspfiff anerkennen. „Es fühlt sich ein bisschen komisch an, weil wir sogar die Chance hatten, selbst in Führung zu gehen und dann hat Frankfurt unsere Fehler einfach eiskalt bestraft und wir stehen zur Pause mit 0:3 da. Wir haben dann nach der Pause weiter versucht, nach vorne zu spielen, haben aber leider zu viele einfache Fehler gemacht.“

Die nächste Chance auf die ersten drei Punkte der Saison hat die SGS am Samstag, den 13.09. wenn der Hamburger SV zu Gast an der Hafenstraße ist.

Quelle: SGS-Bericht

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