Ärgerliche Niederlage – SGS in München lange ebenbürtig

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause musste die SGS Essen beim FC Bayern München antreten. Die Essenerinnen zeigten vor allem in der ersten Halbzeit eine beeindruckende und mutige Vorstellung, unterlagen dem Spitzenreiter der Frauen Bundesliga aber dennoch mit 0:2.

Vor der Partie hatte SGS-Coach Markus Högner, der das System gegen den amtierenden Deutschen Meister ein wenig umstellte, den nötigen Mut eingefordert, um aus München etwas mitnehmen zu können. Das hatte seine Mannschaft offenbar verinnerlicht, denn von der ersten Minute an spielte die SGS aktiv nach vorne, setzte die Münchnerinnen immer wieder unter Druck und kam nach Ballgewinnen auch zu einigen großen Torchancen.

„Wir hatten ein richtig gutes Pressing, sind mutig angelaufen und auch defensiv eine gute Statik in unserem Spiel“, meinte SGS-Trainer Markus Högner. „Wir hatten mehr Torschüsse als der Gegner und waren über lange Zeit mindestens ebenbürtig.“
Bayern-Torhüterin Marla Grohs zeigte sich aber in Bestform und konnte die guten Versuche von Laureta Elmazi und Natasha Kowalski aus dem Winkel fischen. Jacqueline Meißner traf außerdem nach einer Ecke noch die Latte.

So ging es mit einem torlosen Remis in die Kabine, aus der die Gastgeberinnen dann leicht verbessert zurückkehrten und nach einem scharf getretenen Freistoß durch einen Kopfball von Glodis Viggosdottir zum Führungstreffer kamen. „Bei den Standards ist Bayern einfach überragend“, musste Högner anerkennen. „Da haben sie richtig gute Zielspielerinnen und tolle Schützinnen.“

Der Gegentreffer zog den Lila-Weißen so ein wenig den Stecker. Wille und Engagement waren der Mannschaft weiterhin anzumerken, doch die Bemühungen im Gegenpressing waren nicht mehr ganz so zwingend, weshalb die Esserinnen viel hinterherlaufen mussten. Nach einem herausragend ausgespielten Angriff konnte der FCB dann in Person von Jovana Damnjanovic auf 2:0 erhöhen, womit die Partie entschieden war.

Alles in allem war Högner aber sehr zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Natürlich sind die Mädels enttäuscht, wenn man nach so einer tollen Leistung nichts mitnimmt. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Von daher war das wieder ein Schritt nach vorne für uns, einem übermächtigen Gegner so wehtun zu können.“

Weiter geht es für die SGS nach der Länderspielpause am Dienstag, den 05. März mit dem DFB-Pokal Viertelfinale in Leverkusen.

Quelle: SGS-Bericht

—–

Folge Amafuma.de auf Facebook >> https://www.facebook.com/amafumade

Folge Amafuma.de auf Instagram mit @amafuma.de

Themen die dich auch interessieren können

Teamshooting ab 109€

Wir fotografieren euere Mannschaft und machen von jedem Spieler ein Einzelfoto in gewünschter Position. Der Hintergrund kann dabei individuell ausgewählt werden.