Noch ein neues Gesicht beim Vormittagstraining von Viktoria Köln: Cheftrainer Pavel Dotchev durfte mit Yannik Bangsow einen weiteren Neuzugang begrüßen. Der Schlussmann wird von Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig ausgeliehen. Er wird das Torwartteam um Sebastian Mielitz und André Weis vervollständigen. Bangsow wurde in Berlin geboren und spielte im Nachwuchsbereich unter anderem für Tennis Borussia Berlin, RB Leipzig und Braunschweig. Für die Niedersachsen absolvierte er im letzten Jahr auch sein erstes Drittliga-Spiel.
„Wir hatten schon einige U 23 Torleute getestet. Und wir hatten uns lange nicht entschieden. Denn wir wollten einen Spieler haben, der nicht nur dazu da ist, die vorgegebenen Nachwuchs-Regelungen zu erfüllen, sondern der auch richtig gut ist“, erläutert der 54-jährige Dotchev die Entscheidung. „Wir haben in der letzten Saison gesehen, dass drei gute Torleute wichtig sind. Und deshalb geht es auch in der neuen Spielzeit darum, auf der Torwartposition insgesamt gut aufgestellt zu sein. Ich bin sehr froh, dass es mit Yannik geklappt hat.“
„In Braunschweig hatten wir uns überlegt, dass es gut wäre, wenn ich ausgeliehen werde – eine Liga tiefer, um mich weiterzuentwickeln und um, wenn möglich, auch Spielpraxis zu sammeln“, erklärt der 22-jährige Bangsow das Leihgeschäft. „Dann hatte ich von dem Interesse der Viktoria erfahren. Das ist ein aufstrebender Verein. Und deshalb war das gleich eine sehr interessante Option für mich. Ich habe mich heute gut aufgenommen gefühlt und deshalb hat es natürlich Spaß beim Training mit den anderen Jungs gemacht.“
Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter der Viktoria ergänzt: „An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Eintracht Braunschweig bedanken. Es waren sehr zielführende und vertrauliche Gespräche. Jetzt werden wir Yannik für diese Saison ausleihen. Er ist ein entwicklungsfähiger U 23 Torwart, der seine Stärken auf der Linie hat und auch am Ball einen hervorragenden Spielaufbau betreiben kann. Wir denken, dass er großes Entwicklungspotenzial besitzt. Deshalb freuen wir uns, dass er den Weg zu uns gefunden hat.“
Quelle: Viktoria Köln