Foto: Heiko van der Velden
Peer Winkens kehrt zu seinem Jugendverein zurück und spielt ab der kommenden Saison wieder für den FC Wegberg-Beeck, die damit ihren zweiten externen Neuzugang präsentierten. Bereits bis zur U16 spielte der Mittelfeldspieler im Waldstadion, ehe es ihn zur Saison 2017/18 zu Alemannia Aachen zog und er dort den nächsten Schritt machte. Für Aachen kam Winkens in der B-Junioren-Bundesliga zum Einsatz, ehe die Reise ein Jahr später zum 1. FC Mönchengladbach weiterging. Bereits als A-Jugendlicher schnupperte Winkens erstmals Luft im Seniorenbereich, als er für die Erstvertretung der Westender in der Landesliga zum Einsatz kam.
Die nächste Station in seiner Vita lautete ab der Saison 2020/21 dann SC Union Nettetal. Dort zählt er seither zu den Leistungsträgern des Oberligisten. Trotz seiner erst 24 Jahre kann Winkens bereits auf die Erfahrung von 139 Oberligaspielen (28 Tore) zurückblicken. Die meisten dieser Spiele bestritt Winkens zudem über die volle Distanz. Ein Wert, der mehr als beachtlich ist.
„Nach fünf tollen Jahren in Nettetal habe ich gemerkt, dass ich eine neue Herausforderung brauche. Ich möchte für mich einfach noch einmal einen weiteren Schritt gehen. Die Entscheidung habe ich dabei auch ligaunabhängig getroffen. Ich hatte in Nettetal eine richtig tolle Zeit. Für mich ist aber der Zeitpunkt gekommen, eine neue Herausforderung anzunehmen“, erklärt Winkens.
In Beeck wird er dann gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Hauke zusammenspielen, der aktuell noch für die A-Junioren des Vereins spielt, bereits aber in Testspielen für den Mittelrheinligisten zum Einsatz kam.
„Ich habe bereits in der Jugend drei Jahre hier gespielt und weis, was Beeck für einen Stellenwert in der Region hat. Zudem komme ich aus dem Heinsberger Raum. Deshalb war Beeck auch eine gute Adresse für mich“, fügt Winkens weiter zu seinem Wechsel an, der die Zeit in Nettetal keinesfalls missen möchte.
„Die fünf Jahre in Nettetal waren sehr besonders für mich. Man hat mir hier direkt die Chance gegeben frisch aus der Jugend heraus Stammspieler in der Oberliga zu sein. Nettetal ist für mich ein besonderer Oberligist, weil es auf dem Niveau nicht ganz so viele Vereine gibt, wo sowohl auf als auch neben dem Platz alles unfassbar gut stimmt. Die Leute dort, der Staff drumherum und meine Mitspieler sind einfach wirklich Freunde geworden. Das wird für mich auch nach dem Sommer so bleiben, weil man auch neben dem Platz viel Zeit miteinander verbringt. Das ist für mich das, was Nettetal für mich auch ausmacht. Nach fünf Jahren aus diesem tollen Verein wegzugehen, ist unfassbar schwer“, sagt Winkens, für den die Entscheidung alles andere als leicht war und den Nettetaler für die Zeit extrem dankbar ist.
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