RL West: Teil 2 der Englischen Woche führt die Helmes-Elf nach Köln

Im zweiten Teil der zweiten Englischen Woche in der noch jungen Saison ist die Alemannia nun zweimal auswärts gefordert. Am Mittwoch, 15. September geht es zur U21 des 1. FC Köln. Anstoß im Franz-Kremer-Stadion ist um 19.30 Uhr.

„Es gab viele Parallelen zu den Spielen zuvor. Wir haben einen großen Aufwand betrieben und uns nicht belohnt“, musste Patrick Helmes nach der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen den SC Wiedenbrück feststellen. Das Spielglück war erneut nicht auf Seiten der Schwarz-Gelben. Während in der Angangsphase zum wiederholten Male der Innenpfosten für den Gegner rettete, kassierten die Alemannen auf der Zielgeraden ein kurioses Eigentor, das ausgerechnet auf die Kappe des ansonsten so zuverlässigen Torhüters Joshua Mroß ging. 

Aachens Trainer geht dennoch mit Zuversicht an die Aufgabe. „Wir werden auch in Köln versuchen, drei Punkte einzufahren. Dafür müssen wir aber unsere Chancen nutzen und dürfen dem Gegner nur wenig anbieten.“ Größere personelle Veränderungen sind am Geißbockheim nicht zu erwarten. Für Marco Müller, Franko Uzelac und Lars Oeßwein kommt das Spiel noch etwas zu früh. Das Trio wird aber in Kürze wieder zur Verfügung stehen. Verzichten werden die Alemannen zudem auf Mergim Fejzullahu, der nicht für das Aufgebot berücksichtigt wird.

Trainiert wird der FC-Nachwuchs von Mark Zimmermann, der zwischen 2001 und 2003 als Spieler in der 2. Bundesliga bei der Alemannia aktiv war. Mit einem Nachholspiel in der Hinterhand rangieren die jungen Geißböcke mit 12 Zählern aktuell auf Rang 2. 16 Tore nach fünf ausgetragenen Spielen bedeuten zudem den Spitzenwert. „Wir treffen auf einen starken Gegner, der sich in den letzten Jahren im oberen Tabellendrittel der Regionalliga West etabliert hat“, weiß Patrick Helmes, was ihn an alter Wirkungsstätte erwarten wird. 

Die Alemannia hat für das Spiel in Köln 300 Tickets für ihre Anhänger erhalten. Im Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) gibt es ab 19.00 Uhr alle Infos rund um die Partie. Nach 21 Duellen weist die Bilanz einen Vorteil für die Tivoli-Kicker aus. Elf Aachener Erfolgen stehen drei Remis sowie sieben Kölner Siege gegenüber. Als Schiedsrichter fungiert Kevin Domnick aus Duisburg. Christian Szewczyk und Jonathan Becker assistieren ihm an den Seitenlinien.

Quelle: Alemannia Aachen